Cur Deus – Gott warum?

Leid erleben, Leid verstehen, Leid erzählen: Wie sich existenzielle Leiderfahrungen im Horizont der Frage nach Gott in biblischen sowie literarischen Texten und auch in der Sprache der Musik spiegeln, ist Thema einer öffentlichen Veranstaltungsreihe ab 6. November in der Rostocker Kirche St. Nikolai. An drei aufeinanderfolgenden Sonntagen findet jeweils ein wissenschaftlicher Vortrag zum Thema Leid sowie ein Konzert mit einem der Chöre der St.-Johannis-Kantorei statt.

Die Veranstaltunsgreihe „Cur Deus – Gott warum?“ wird gemeinsam vom Institut für Text und Kultur der Theologischen Fakultät an der Universität Rostock sowie der St.- Johannis-Kantorei Rostock  veranstaltet.

Zum Auftakt am Sonntag, den 6.11.2022 ab 17.30 Uhr spricht Prof. Ulrich Körtner vom Institut für Ethik und Recht in der Medizin an der Universität Wien zum Thema „Leid erleben – Grenzen des Verstehens“. Im Anschluss singt der Rostocker Motettenchor unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Johannes Langer u.a. Begräbnismusik von Heinrich Schütz.

Im "Kino zwischen Himmel und Erde" steht zudem am Freitag, den 11. November ab 19.30 Uhr die dänische Filmgroteske "Adams Äpfel" (2005, Regie: Anders Thomas Jensen) auf dem Programm. Die schwarze Komödie erzählt von einem hoffnugslos optimistischen Pfarrer, der versucht Straftäter auf Bewährung zu resozialisieren.

Flyer mit allen Veranstaltungsterminen zum interdisziplinären Projekt "Cur Deus – Gott warum?"

Die Tickets sind an der Abendkasse und im Vorverkauf im Pressezentrum oder unter www.mvticket.de erhältlich.
 

Ort: 
St.-Nikolai-Kirche Rostock | b. d. Nikolaikirche 1, 18055 Rostock

Kontakt: 
Prof. Dr. Martina Kumlehn
Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Religionspädagogik
Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-8445
martina.kumlehn@uni-rostock.de

 


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