Allgemeine Informationen

Im Jahr 2007 wurde an der Universität Rostock das Department „Science and Technology of Life, Light and Matter“ (LL&M) als Schwerpunkt zwischen den Natur- (inkl. Agrar-) und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin eingerichtet. Das Department ist Bestandteil der Interdisziplinären Fakultät (INF), zu der außer LL&M noch drei weitere Departments gehören:Maritime SystemeAltern des Individuums und der Gesellschaft (beide seit 2007) und Wissen-Kultur-Transformation (seit 2010). 

Die ersten Jahre im Department LL&M standen unter dem Zeichen der Vernetzung von Arbeitsgruppen und Themen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Es war nicht immer jedem klar, warum sie/er von der Mitarbeit im Department profitieren kann. Es ist als großer Erfolg zu werten, dass zahlreiche Persönlichkeiten mit zu LL&M passenden Forschungsthemen einen Antrag auf Aufnahme in das Department gestellt haben.
Gegenwärtig engagieren sich 45Mitglieder aus fünf verschiedenen Fakultäten der Universität Rostock, sowie den Leibniz Instituten für Atmosphärenphysik und Katalyse und der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt MV im Department.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Nachwuchsausbildung werden in Form eines interdisziplinär angelegten Graduiertennetzwerks derzeit über 40 Kollegiaten zusätzlich zu ihrer jeweiligen fachspezifischen Ausbildung eine Reihe von Soft und Hard Skills Kursen ermöglicht.

Die Schwerpunkte des Departments Life, Light and Matter

- Katalyse

- Photonik

- Medizin

- Simulationstechnik

Zielsetzung

LL&M versteht sich vor allem als Forschungsdepartment und sieht es seine Nagelprobe für erfolgreiches Arbeiten in der Identifizierung aktueller Forschungsthemen, der Einwerbung von Drittmitteln und einer enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Instituten und Firmen wordurch erreicht wird, dass die im Labor erzielte Erfolge sich nicht auf Grundlagenforschung beschränken.Ziel dieses Department ist es, ebenso wie der drei anderen, durch eine entsprechende Berufungspolitik, interdisziplinäre Forschungsprojekte und Stärkung der Attraktivität durch Außenwirkung, das Profil der Hochschule zu schärfen und die internationale Konkurrenzfähigkeit zu steigern.Das diese Ziele erreicht werden, zeigen die Großprojekte sowie zahlreiche kleinere im Umfeld des Departments die entweder fortgeführt oder gestartet werden. Herausragend sind die erfolgreiche Einwerbung des neuen Forschungsbaus, die zweite und dritte Verlängerung des DFG-Sonderforschungsbereichs 652, sowie die Beteiligung an den Spitzenforschungsvorhaben Light2Hydrogen und REMEDIS (Forschungsprojekte).