WKT-Forschungsförderung
Zur Stärkung der interdisziplinären Forschung an der Universität Rostock fördert das Department „Wissen – Kultur – Transformation“ entsprechende Aktivitäten seiner Mitglieder. Unterstützt werden fächerübergreifende
- Projekte,
- Arbeitsgruppen,
- Tagungen.
Förderfähig sind Personal-, Sach- und Reisekosten.
Bei Interesse ist ein formloser Antrag auf WKT-Forschungsförderung jeweils bis zum 15. Januar jeden Jahres per E-Mail an das WKT einzureichen.
Der Antrag sollte maximal drei A4-Seiten zu folgende Punkten umfassen:
- Beschreibung des interdisziplinären Vorhabens,
- beteiligte Projektpartner*innen bzw. Institutionen,
- Drittmittelgenerierung (geplant/ bewilligt),
- Zeitplan,
- Kostenkalkulation.
Der Vorstand des Departments entscheidet über vollständig eingereichte Förderanträge in der Regel innerhalb von drei Wochen.
Anträge von Vorstandsmitgliedern werden hinsichtlich ihrer Förderwürdigkeit von fachkompetenten WKT-KollegInnen begutachtet; ihr schriftliches Kurzgutachten dient dem Vorstand als Entscheidungsgrundlage.
Über die Entscheidung des Vorstandes werden die AntragstellerInnen zeitnah informiert.
Bitte beachten Sie:
Bewilligte WKT-Fördergelder müssen innerhalb des Bewilligungsjahres i.d.R. bis zum 31. Oktober abgerechnet werden. Ist absehbar, dass die Gelder erst nach dem 31. Oktober abgerufen werden, ist dies frühzeitig mit der WKT-Koordination bzw. dem INF-Dekanat abzustimmen. Ein Übertrag der Fördermittel ins Folgejahr ist jedoch nicht möglich (außer im Rahmen projektgebundener Werkverträge, die im Bewilligungsjahr ausgestellt worden sind).
Die verausgabten Mittel sind via Verwendungsnachweis zu belegen. Der unterschriebene Verwendungsnachweis ist spätestens sechs Monate nach Mittelabruf bzw. Projektende dem Department unaufgefordert dem WKT unter wkt@uni-rostock.de vorzulegen. Bei Nichtvorlage wird der/die Fördergeldempfänger/in für die nächste Förderperiode gesperrt.
WKT-Förderprojekte 2023
Methoden der Digitalen Hermeneutik
Fortführung des WKT-Forschungsschwerpunktes 2023
Der Forschungsschwerpunkt „Methoden der digitalen Hermeneutik“ innerhalb der INF unter der Federführung von WKT soll die interdisziplinäre Erforschung der Transformation von Kultur und Wissen ermöglichen, die im 21. Jh. wesentlich durch die Digitalisierung geprägt ist. Zugleich soll der Schwerpunkt geistes- und kulturwissenschaftliche Forscher*innen in WKT dazu befähigen und dabei unterstützen, digitale Methoden sinnvoll und effektiv für die Beantwortung eigener sowie interdisziplinär angelegter Forschungsfragen einzusetzen. Kulturwissenschaftlichen entwickelt, angewandt und reflektiert werden, u.a. die Digital Humanities, Cultural Analytics, Computerlinguistik, Digital History, Digitale Kunstgeschichte, Archäoinformatik oder Digital Classics. Im Forschungsschwerpunkt Digitale Hermeneutik sollen die Entwicklungen in diesen Forschungsfeldern aufgenommen und aktiv mitgestaltet werden, in dem Qualifizierungs- und Schulungsprogramme zu digitalen Methoden für WKT-Mitglieder angeboten werden, aber auch durch Vernetzungstreffen und die konkrete Arbeit an kleineren, exemplarischen Projekten.
Projektverantwortliche:
WKT-Vorstand, v.a. JProf. Ulrike Henny-Krahmer/ Institut für Germantistik
Materialität und der Tod des Individuums
Wissenschaftliche Fachtagung vom 13.-17. Juli 2023 an der Universität Rostock
An der Theologischen und der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock sind Neuberufungen mit Berücksichtigung interdisziplinärer und internationaler Forschung vorgenommen worden. Die ritualwissenschaftliche Perspektive ist eine Forschungsrichtung, die sich über verschiedene Disziplinen und Fachrichtungen erstreckt und ein starkes gemeinsames Interesse beider Fakultäten darstellt. Vom 13.07.2023 bis 17.07.2023 werden sich in der Ritualwissenschaft etablierte Professorinnen/Professoren zusammen mit Nachwuchswissenschaftler:innen in Rostock treffen und Begräbnisriten von der Antike bis zur Gegenwart untersuchen.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Soham Al-Suadi/ Theologische Fakultät,
Prof. Dr. Thomas Hahn-Bruckart/ Theologische Fakultät,
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen/ Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung
Prof. Dr. Manuel Stetter/ Theologische Fakultät
Romanistisch, politisch? Romanistische Perspektiven auf politische Fragen
Publikationsvorhaben
Publikationsvorhaben zur gleichnamigen WKT-geförderten Vortragsreihe (2022)
Projektverantwortliche:
Dr. José Manuel Blanco Mayor/ Institut für Romanistik, PHF
Dr. Julia Dettke/ Institut für Romanistik, PHF
Durchführung submariner Geländearbeiten an einer Unterwasserstruktur vor Rerik/ M-V
Forschungsvorhaben
Tauchgänge mit dem Forschungsschiff "Limanda" vor der Küste Reriks zum möglichen Nachweis anthropogener Architektur im Ostseeraum zur Vorbereitung und Fundierung eines DFG-Forschungsantrages
Projektverantwortlicher:
Dr. Marcel Bradtmöller, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung/ PHF
Translation und Transnationalität: Formen und Reflexionen des Übersetzens mit Blick auf Vernetzungen deutsch- und spanischsprachiger Exilierter in Mexiko
2023
Das Teilprojekt verfolgt das Ziel, die beiden zentralen Gruppen des mexikanischen Exils der 1940er Jahre, das deutschsprachige und das spanische, auf ihre Kontakte, Austauschbeziehungen und transnationale Interaktion zu untersuchen. Als Leitkonzept zur genaueren Beschreibung der interexilischen Dynamiken soll das der Übersetzung dienen, womit sowohl diverse sprachliche Übersetzungstätigkeiten gemeint sind wie auch Formen kultureller und medialer Übertragung in einer breiteren kulturwissenschaftlichen Perspektive.
Projektbeteiligte:
Doerte Bischoff/ Institut für Germanistik, Universität Hamburg, Albrecht Buschmann/ Institut für Romanistik an der Universität Rostock
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Albrecht Buschmann/ Institut für Romanistik
Mittelniederdeutsche Weihnachtslieder des 15. und 16. Jahrhunderts: Edition – Übersetzung – Kommentar
Editionsvorhaben
Im 15. Jahrhundert bildet sich im norddeutschen Raum eine einzigartige Tradition des Weihnachtsliedes in niederdeutscher Sprache heraus, die v.a. im Umfeld der reformierten Frauenklöster gepflegt und weiterentwickelt wird. Das Forschungsvorhaben zielt darauf, diese vergessene Liedkunst aus den norddeutschen Frauenklöstern wieder zugänglich zu machen. Geplant ist eine Sammlung der verstreut überlieferten Stücke, ihre Neuedition samt ausführlicher Kommentierung und die Einspielung aller mit Melodie verbundenen Lieder durch ein professionelles Frauenensemble.
Projektverantwortlicher:
Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel/ Institut für Germanistik, PHF
Schliemann Nachlass Edition digital
Workshop 2023
Ziel des Projektes ist die Vorbereitung eines Antrags zur digitalen Edition und wissenschaftlichen Auswertung des international bedeutsamen Nachlasses von Heinrich Schliemann (1822–1890). Der hier nun bei WKT beantragte Workshop soll einer weiteren inhaltlichen Verdichtung und Konkretisierung des Projektdesigns dienen. Im Vordergrund steht zum einen der Nachweis und die Sichtbarmachung der an der Universität Rostock vorhandenen editorischen Kompetenz für die Durchführung einer derart umfangreichen Nachlassedition. Zum anderen soll diese Expertise durch die Einladung externer Experten zusätzlich bereichert werden, um ein überzeugendes, auf höchstem Niveau angelegtes und mögliche zukünftige Entwicklungen berücksichtigendes Editionskonzept zu erstellen. Dies schließt das für die Öffentlichkeit vorgesehene Nutzerportal „Lebensstationen“ mit ein, in dem relevante Informationen aus Schliemanns Leben auf einer GIS-basierten Oberfläche ansprechend aufbereitet werden sollen.
Der rund 60.000 Dokumente umfassende Nachlass des als Ausgräber von Troja, Mykene und Tiryns weltweit berühmt gewordenen Heinrich Schliemann stellt ein einmaliges Archiv dar, dessen wissenschaftliche Erschließung per se eine multi- und interdisziplinäre Aufgabe darstellt. Im Vordergrund des Projekts stehen dabei die Themenfelder Wirtschafts-, Wissenschafts-, Kultur-, Archäologie- und Mentalitätsgeschichte, die Geschichte Russlands und Griechenlands sowie verschiedene Sprachwissenschaften.
Projektbeteiligte:
WissenschaftlerInnen aus Deutschland und den Niederlanden
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen/ Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung,
JProf. Ulrike Henny-Krahmer/ Institut für Germanistik
Dealing with the past auf Länderebene – Die Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
Vorbereitung Drittmittelantrag 2023
Noch immer gibt es Debatten und Auseinandersetzungen zum Umgang mit der DDR-Geschichte, sei es die regelmäßig wiederkehrende „Unrechtsstaats-Debatte“ oder exemplarisch die Diskussion um die Mitgliedschaft Michael Eberts beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ der Staatsicherheit. Dabei finden sich vielfältige staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure, die Aufarbeitung der DDR-Diktatur betreiben.
Anfang der 1990er Jahre wurden in allen ostdeutschen Bundesländern außer Brandenburg (dort erst 2009) Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (LStU) ernannt. Ihre Aufgaben waren: Opfer des DDR-Regimes zu beraten, bei den Anträgen auf Entschädigung zu helfen, die Akteneinsicht zu unterstützen, politische Bildung zu leisten, wissenschaftliche Aufarbeitung zu betreiben und die regionalen und nationalen Akteure im Feld der DDR-Aufarbeitung zu vernetzen. Damit handelt es sich um eine klar umschriebene erinnerungspolitische Institution der Länder. Diese sind in der Forschungsliteratur noch nie systematisch untersucht worden. Dieses Projekt möchte diese Lücke füllen. Denn auch Landesregierungen und Landesinstitutionen haben Einfluss auf die Aufarbeitung der Vergangenheit, sie belgeiten die öffentlichen Debatten zu diesem Themenkomplex und können selber Agenda-Setting betreiben. Eine systematische Betrachtung der LStUs kann sowohl die Aufarbeitung der SES-Diktatur, als auch die regionalen Erinnerungsdebatten ausführlich beleuchten und erklären.
Projektbeteiligte:
Prof. Wolfgang Muno/ Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre), Prof. Oliver Plessow (Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte), Dr. Jan Müller, Institut für Politik und Verwaltungswissenschaften
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Dr. Jan Müller, Institut für Politik und Verwaltungswissenschaften
Changing China – China’s new perception of the global order, and China’s perception in the World
Forschungsvorhaben zur Vorbereitung Drittmittelantrag
Is China changing the world and has become the leading role model of development that counterbalances the spread of liberalism and democracy? What are the specific characters of China’s autocracy found in its state-society relationships, reform politics including rule of law, party recruitment and disciplinary anti-corruption measures and articulation of the human rights discourse? What is China’s strategy in different regions of the world (Europa,Asia, Africa, Latin America)?
How has the world perceived and reacted to China’s rising influence?
Vorgehensweise und Interdisziplinarität
Da es in Rostock keine China Studies gibt, arbeitet das IPV mit dem Centre for International Studies and Development der Jagiellonen-Universität in Krakow, Polen, zusammen. Die Jagiellonen-Universität ist eine Partneruniversität von Rostock, und das Centre for International Studies and Development ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum. Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Anthropologie und Kulturwissenschaften sind dort integriert. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden verschiedene Aspekte Im Rahmen des Forschungsprojektes werden verschiedene Aspekte des chinesischen Aufstiegs und der Veränderungen in China analysiert. Zunächst wird die neue chinesische politische Philosophie unter Xi Jinping analysiert. Ein zweites Feld sind die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in China unter der Ägide Xi Jinpings. Auch die Gesundheitspolitik bzw. die Corona-Politik Chinas wird hier berücksichtigt, da diese bedeutsame wirtschaftliche und soziale Auswirkungen hatte.
Der Hauptfokus liegt auf den chinesischen Außenbeziehungen, diese werden in den Bereichen Sicherheit (Militär), Wirtschaft und Soft Power/Public Diplomacy untersucht. Dabei werden sowohl die Maßnahmen und Perspektiven Chinas als auch Reaktionen in verschiedenen Weltregionen berücksichtigt. Konkret wird die Rolle Chinas in ausgewählten Staaten der EU (insbesondere in Deutschland und Mittelosteuropa), in Lateinamerika, Afrika und Asien (hier insbesondere Indien, Südostasien und Taiwan) analysiert.
Projektbeteiligte:
Centre for International Security and Development, Jagiellonian University in Krakow/ Polen
Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften/ WSF
Projektverantwortlicher:
Prof. Dr. Wolfgang Muno, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften/ WSF
Regional- und Minderheitensprachenpolitik europäischer Länder – Das Beispiel des Niederdeutschen
Vorbereitung Drittmittelantrag 2023
In dem Projekt möchten wir uns der Erforschung und Erfassung des Politikfeldes der Minderheitensprachpolitik im europäischen Vergleich widmen und in diesem Rahmen insbesondere die Politik zur Förderung, Vitalisierung und zum Erhalt des Niederdeutschen betrachten.
Im Unterschied zu anderen von der Europäischen Sprachencharta geschützten Minderheitensprachen wird die Regionalsprache Niederdeutsch nicht von einer Ethnie gesprochen, sondern ist im gesamten norddeutschen Raum verbreitet. Durch Vorurteile zum negativen Prestige der Sprache im vorigen Jahrhundert sind mehrere Generationen von einstigen Muttersprachler:innen einsprachig – mit Hochdeutsch – aufgewachsen. Es gibt unter den Sprechenden somit kaum noch Nachwuchs und ihre Anzahl verringert sich von Generation zu Generation deutlich. Das große Altersgefälle und die Spracheinstellungen der Sprecher:innengenerationen mögen ein Grund für die verminderte Reichweite der politischen Akteure sein, was in unserem Projekt nicht nur in quantitativen Umfragen, sondern auch qualitativ überprüft werden soll. In den einzelnen Bundesländern gibt es inzwischen zudem zum Teil Bemühungen, Niederdeutsch als schulische Fremdsprache wieder an junge Menschen heranzutragen. Wie die einzelnen Bundesländer dabei vorgehen, wie ihre Pläne und Projekte überprüft werden und wie nachhaltig sie sind, dazu fehlt bislang eine Darstellung außerhalb der Staatenberichte. Eine wissenschaftlich fundierte Bearbeitung des Themas ist nicht zuletzt deshalb dringend geboten.
Projektbeteiligte:
Dr. Christian Pfeiffer/ Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Nadine Koop/ Wossidlo-Forschungsstelle der Universität Rostock
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Dr. Christian Pfeiffer/ Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Konzepte und Konkretionen des frühneuzeitlichen Theologiestudiums
Projekt 2023
Inhaltlich soll es darum gehen, das Theologiestudium um 1600 vor allem in den mitteleuropäischen reformierten, lutherischen und katholischen Konfessionskulturen zu untersuchen und zu vergleichen. Als Quellenbasis kommen einerseits schriftliche Konzepte des Theologiestudiums – nämlich zum Studium anleitende Schriften, vergleichbar mit der heutigen Ratgeberliteratur – in Betracht sowie andererseits die lokal sehr unterschiedlich ausgeprägten Konkretionen, die mühsam aus Archivalien und Kleindrucken wie studentischen Briefwechseln, Semesterprogrammen, universitären Akten etc. erhoben werden müssen. Das Paradigma der Konfessionskulturen soll dabei ermöglichen, ein differenziertes Bild der Studienbedingungen zu zeichnen, die allgemeine und daher transkonfessionelle (spät)humanistische Gelehrtenkultur größten Einfluss hatte.
Projektbeteiligte:
Dr. Elizabeth Harding/ Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel
Dario Kampkaspar/ Zentrum für digitale Editionen, Technische Universität Darmstadt
Dr. Philipp Pilhofer, Theologische Fakultät
Projektverantwortlicher:
Dr. Philipp Pilhofer, Theologische Fakultät
After Life. Die soziale Präsenz der Toten
Interdisziplinäre Fachtagung vom 5.-7. Oktober 2023 an der Universität Rostock
Die Tagung zielt auf die empirische Untersuchung sepulkralkultureller Praktiken, in denen Verstorbene als soziale Akteure hervorgebracht werden. Die Beiträge visieren Phänomenbereiche an, die die kulturell etablierte Rahmung des Todes als relationalen Bruch unterlaufen und in den Forschungen zum Lebensende bis dato nur marginal im Blick sind.
Projektbeteiligte:
WissenschaftlerInnen der Theologie und Soziologie aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Manuel Stetter/ Theologische Fakultät
Paradoxien von Passivität und Verantwortung
2022 bis 2023
Förderung zur Vorbereitung eines DFG-Antrages (Forschungsgruppe) unter Beteiligung von Prof. Dr. Stephanie Wodianka (Romanistik, Universität Rostock), Prof. Dr. Martina Kumlehn (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Judith Gärtner (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Hillard von Thiessen (Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Rostock) sowie Prof. Dr. Tina Terrahe (Mediavistik, Universität Greifswald) Prof. Dr. Annika Schlitte (Philosophie, Universität Greifswald) und Dr. Niklas Schörnig (HSFK Frankfurt am Main)
Antragsskizze eingereicht im September 2023
Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Institut für Romanistik
WKT-Forschungsförderung seit 2015
2022
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Methoden der Digitalen Hermeneutik | WKT-Vorstand |
Rituals, Emotions and Identities. Gender roles and gender identity in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Antisemitismus in Theologie und Kirche - Wandlungen und Herausforderungen (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia international de lexicografia digital (Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Romanistik, politisch? - Romantische Perspektiven auf politische Fragen (Vortragsreihe) | Dr. José Manuel Blanco Mayor, Dr. Julia Dettke |
Die Übersetzung der Polyglossie im spanischen und französischsprachigen Roman des späten 20. Jahrhunderts (Projekt) | Dr. José Manuel Blanco Mayor |
Exilische Vernetzungen: Verhandlungen von Gemeinschaft in transnationalen Austauschprozessen am Beispiel Mexiko (Projekt) | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Julius Caesar Scaliger: "Heroes" und "Heroinae" (Projekt, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Dr. Simone Finkmann |
Digital Approaches to Direct Speech Representation in Greek and Latin Epic (Workshop, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Dr. Simone Finkmann |
Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum 1200 – 1600 (Tagung) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Digitales Repertorium der deutschsprachigen weltlichen Liederbuchlyrik des 15. Jahrhunderts (Projekt, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Testphase zur digitalen Edition des Nachlasses von Heinrich Schliemann (Tagung) | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
Biomarker: Wissensgenerierung und Wissensstrukturierung in der biomedizinischen Altersforschung (Projekt) | apl.Prof. Dr. Ludger Jansen |
Narrative von Passivität und Verantwortung (Antragsvorbereitung für DFG) | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
2021
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Methoden der Digitalen Hermeneutik | WKT-Vorstand |
Rituals, Emotions and Identities. Gender roles and gender identity in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia internation de lexicografia digital - Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Julius Caesar Scaliger: "Heroes" und "Heroinae" (Projekt) | Dr. Simone Finkmann |
Digital Approaches to Direct Speech Representation in Greek and Latin Epic (Workshop) | Dr. Simone Finkmann |
Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum 1200 – 1600 (Tagung) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Neue experimentalarchäologische Versuchsreihen zum Bronzeguss | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
Funerale10:Ciao Bello! Mensch-Tier-Bestattungen im Human-Animal-Diskurs | Prof. Dr. Thomas Klie |
Narrative von Passivität und Verantwortung (Antragsvorbereitung für DFG) | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
2020
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Chronische Erkrankungen in audiovisuellen, digitalen und sozialen Medien (CElia) | Dr. Christine Linke |
Rituals, Emotions and Identities. Water rites in early Christianity. The Greco-Roman World and contemporary discourses - Interdisziplinäre Tagung | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia internation de lexicorafia digital - Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Erprobung PROV-Modell in der Exegese | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Corpus des niederdeutschen Sangspruch- und Liederdichters Wizlav von Rügen, analysiert und musikalisch interpretiert - Medienkulturgeschichte des spätmittelalterlichen Liedes (Musikaufnahmen) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Datenerhebung zur Vorbereitung für eine internationale und interdisziplinäre Kooperation zur Diskursanalyse im griechischen und römischen Epos | Dr. Simone Finkmann |
Experimentalarchäologische Versuchsreihen zum Bronzeguss | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
2019
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Imaginationen des Nordens in der französischen und italienischen Literatur und Kultur vom 16.-21. Jahrhundert: Workshop und Vorbereitung des internationalen und interdisziplinären Symposiums "Nord(ro)mania" | Prof. Dr. Stephanie Wodianka / PD Dr. Karen Struve (Universität Bremen) |
Reliquien. Dinge, die bleiben (funerale8) | Prof. Dr. theol. Thomas Klie |
TRANSSKRIBUS - Pilotstudie zur automatischen Erkennung handgeschriebener Karteikarten aus dem Archiv des Altspanisch-Wörterbuches (Diccionario del Español Medieval) | Prof. Dr. Rafael Arnold / Prof. Roger Labahn |
Voix und Parole: Interdiskursive Stimm-Régimes in der Betrachtungsliteratur des 16.-18. Jahrhunderts in Frankreich und Italien | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Gianfrancesco Pico della Mirandola und Pietro Bembo - Briefedition, Bibliographie | Prof. Dr. Christiane Reitz / Prof. Dr. Rafael Arnold |
Digitales Repertorium der weltlichen Liederbuchlyrik des 15. und 16. Jahrhunderts | Prof. Franz-Josef Holznagel |
Die Distribution und Rezeption der Spiel- und Dokumentarfilme der DEFA seit der Wende 1989/90 und ihr Einfluss auf die filmkulturelle Erinnerung an die DDR | Dr. Andy Räder |
Chronische Erkrankungen in audiovisuellen, digitalen und sozialen Medien | Dr. Christine Linke |
Erprobung des PROV-Modells und seines Nutzens für die neutestamentliche Exegese | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
2018
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Aspekte diachroner Lyrikforschung (Kolloqium) | Prof. Dr. Hartmut Möller |
Mediatisierte Wissenschaftskommunikation auf dem Prüfstand: Aktuelle Herausforderungen | Dr. Corinna Lüthje |
Sommerschule 2018 - Beziehungsweise(n). Relationen und Relationalität in den Literaturen und Kulturen der Romania | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Konferenz - Heilige Texte im Spannungsfeld der Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer New Digital Biblical Theology? | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Salafismus und islamischer Extremismus als hybride Wissenskulturen (Arbeitstitel) | Prof. Dr. Klaus Hock |
Open Access Datenbank - direkte und indirekte Rede im antiken Epos | Prof. Dr. Christiane Reitz / Dr. Simone Finkmann |
Vom nomologischen Wissen zum Gesetz. Kulturen der Konfliktregulierung im frühen Griechenland | Prof. Dr. Gunnar Seelentag |
Digitalisierung historischer Zeitungen des deutschen Sprachgebiets | Robert Zepf |
Regionaler Wissenstransfer - Die Rolle von Institutionen im regionalen Netzwerk | Prof. Dr. Michael Leyer |
Voix und Parole: Interdiskursive Stimm-Régimes in der Betrachtungsliteratur des 16.-18. Jahrhunderts in Frankreich und Italien | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften | Robert Zepf |
philologia.online | PD Dr. Claudius Sittig |
WKT-Forschungsbau (Antragsvorbereitung) | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
2017
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Lexicografía electrónica - Digitale Lexicographie | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Künstlike Werltsröke und Schönes Rimbökelin | Prof. Dr. Franz Holznagel |
Romanistischer Workshop | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Flaneur durch die Antike. Harry Graf Kessler als Herausgeber antiker Literatur | Prof. Dr. Christiane Reitz |
LWDA - Lernen, Wissen, Daten, Analysen (Konferenz) | Prof. Dr. Michael Leyer |
Erfassung von Wissens- und Kompetenzprofilen sowie der Lebensentwürfe und des Mobilitätsverhaltens von Flüchtlingen | Prof. Dr. Gerald Braun |
Das kulturelle Imaginaire des Nordens in der Romania | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Open-Access-Datenbank EPS | Prof. Dr. Christiane Reitz / Dr. Simone Finkmann |
Erschließung und Auswertung des "Akademischen Gerichts" | Robert Zepf / Dr. Angela Hartwig |
Subjektive Deutungen von Armut in peripheren ländlichen Räumen Ostdeutschlands | Prof. Dr. Peter Berger |
Kartierung der literarischen Übersetzung auf Grundlage einer digitalen Analyse von Bibliothekskatalogen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Kreative Orte: Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Medienstandorten in Norddeutschland - Tagung | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Nichtreligion". Areligiöse Milieus in religionsbezogenen Selbstdeutungen | Prof. Dr. Klaus Hock / Prof. Dr. Klie |
Mathematik und Bildung - Herbstatgung | Prof. Dr. Eva Müller-Hill |
Mathematical Explanation | Prof. Dr. Eva Müller-Hill |
2016
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Funerale - Friedhofpflicht / Friedhofsflucht | Prof. Dr. Thomas Klie |
Non nisi grandia canto - Die Transformation narrativer Strukturelemente in der epischen Tradition (The Transformation of Narrative Patterns in the Epic Tradition) | Prof. Dr. Christiane Reitz / Dr. Simone Finkmann |
Wie klingt die Reformation im Norden? Das Gesangbuch des Rostocker Reformators Joachim Slüter | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel / Prof. Dr. Hartmut Möller |
Kartierung der literarischen Übersetzung auf Grundlage einer digitalen Analyse von Bibliothekskatalogen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Erfassung der Wissens- und Kompetenzprofile sowie der Lebensentwürfe und Mobilitätsverhalten von Flüchtlingen | Prof. Dr. Gerald Braun |
Transformationen physikalischen Wissens: Dispositionen in der Philosophie der Physik | Dr. Ludger Jansen |
belief systems | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Medienkommunikation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (AYA) im Kontext von Krebsdiagnose und Therapie | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Normative Elemente von Evidenz | Prof. Dr. Hastedt |
Aufbau eines digitalen Flurnamenatlasses für das nordwestliche Polen und Mecklenburg Vorpommern | Dr. Schmitt / Dr. Meyer |
Digitalisierung Flugschriftensammlung der ehemaligen Sektionsbibliothek Lateinamerikawissenschaften | Robert Zepf |
2015
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Beispielhaftes Handeln oder Handeln als Beispiel - Exempla in der römischen Kultur und ihre Rezeption | Prof. Dr. Christiane Reitz |
5. ISAR | Prof. Dr. Peter Berger / Prof. Dr. Clemens Cap |
Die konvergente Mediennutzung jugendlicher Krebspatienten | PD Dr. med. Carl Friedrich Classen / Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Übersetzen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Das glokale Museum | Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen |
Kartierung des Übersetzens | Prof. Dr. Albrecht Buschmann / Prof. Dr. Clemens Cap / Prof. Dr. Ralf Bill |
Bildwahrnehmung | Prof. Dr. Karsten Wolff |
Universität Rostock im Nationalsozialismus | Prof. Dr. Stefan Creuzberger |
Überwachung und Privatheit in der Ära Snowden | Prof. Dr. Peter Berger / Prof. Dr. Clemens Cap |
Wo liegt Europa? - Himmelsrichtungen | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Unsichtbarkeiten | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Constructions of North American Antiquity | Prof. Dr. Gesa Mackenthun |
Repräsentation von Wissen über Gesundheit | PD Dr. Ludger Jansen |
Erinnerungslandschaften - Friedhöfe als kulturelles Gedächtnis | Prof. Dr. Thomas Klie |
Der Rostocker Gelehrte Oluf Gerhard Tychsen | Prof. Dr. Hans-Uwe Lammer / Prof. Dr. Martin Rösel |