Universität Rostock und Schweriner Photonion GmbH entwickeln Spektrometer

Wirtschaftsminister Reinhard Meyer informierte sich am Freitag (9.2.24) in Schwerin bei der Photonion GmbH über das Forschungsvorhaben zur „Entwicklung eines High-Performance Aerosol - Einzelpartikel - Lasermassenspektrometers“. Verbundpartner in dem Projekt ist die Universität Rostock, Institut für Chemie, Lehrstuhl Analytische Chemie. V.l.n.r. Dr. Thorsten Streibel (Universität Rostock), Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Dr. Andreas Walte (Geschäftsführer Photonion), Dr. Robert Irsig (Photonion), (Foto: Photonion).

Ziel des gemeinsamen Forschungsvorhabens ist es, über ein selbst entwickeltes Spektrometer umweltschädliche Stoffe gezielt nachweisen zu können. Das zu entwickelnde leistungsstarke, robuste und vielseitige Einzelpartikelmassenspektrometer soll zukünftig zur massenspektrometrischen Charakterisierung einzelner Aerosolpartikel und ihrer chemischen und physikalischen Analyse eingesetzt werden können. Von Nutzen wäre das das sowohl bei der Detektion von Schad- und Gefahrstoffen als auch bei der allgemeinen Umweltanalyse. Das Ziel des Teilprojektes der Universität Rostock beinhaltet die Entwicklung neuer Laserdesorptions- und Ionisierungsprozesse für den Einsatz in High-Performance Massenspektrometern.

Das Projektvolumen des Verbundvorhabens beträgt insgesamt knapp 1,276 Millionen Euro. Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern unterstützt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) die Photonion GmbH in Höhe von knapp 511.500 Euro und die Universität Rostock in Höhe von rund 511.000 Euro.

 

Kontakt:
Prof. Dr. Ralf Zimmermann
Universität Rostock
Mathematik-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Chemie
Abteilung Technische und Analytische Chemie
Tel.:  +49 381 498-6460
ralf.zimmermann@uni-rostock.de   


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