Vorstellung der INF bei den neuberufenen Professorinnen und Professoren

Prof. Dr. Natascha Oppelt
Prof. Dr. Natascha Oppelt
Prof. Dr. Simone Baltrusch
Prof. Dr. Simone Baltrusch, Dekanin INF
Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig
Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig, Prorektorin

Die Interdisziplinäre Fakultät der Universität Rostock lud am 20. Mai 2025 zum Kennenlernen in den Klosterhof des Kulturhistorischen Museums Rostock ein.

Fächerübergreifend zu forschen und zu lehren, um interdisziplinäre Kompetenz aufzubauen. Was bei der Gründung der Interdisziplinären Fakultät am 10. Oktober 2007 noch wissenschaftliches Novum war, ist heute gelebte Realität an der Universität Rostock. Gut ein drittel unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler engagieren sich bereits aktiv in einem unserer vier Departments "Leben, Licht & Materie", "Maritime Systeme", "Altern des Individuums und der Gesellschaft" und "Wissen - Kultur - Transformation". 

Am 20. Mai 2025 stellten die vier Departments ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte, Förderinstrumente und Partner-Institutionen vor.

Die Prorektorin der Universität Rostock, Frau Professorin Nicole Wrage-Mönnig, begrüßte alle Anwesenden. Frau Professorin Simone Baltrusch, Dekanin der INF, führte durch die Veranstaltung und stellte die Visionen der INF für die zukünftige weitere Vernetzung und Förderung interdisziplinärer Forschungskonzepte vor. Die vier Departments wurden anschließend durch die Sprecherin, Professorin Ulrike Henny-Krahmer (WKT) und Sprecher Professor Ralf Zimmermann (LLM), Professor Sascha Kosleck (MTS) und Professor Johann-Christian Põder (AGIS) vorgestellt.

Einen interessanten Impuls für interdisziplinäres Arbeiten gab Frau Professorin Natascha Oppelt, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie gab Einblicke in ihr Forschungsgebiet und stellte die die Entwicklung von Satelliten seit den 60-igern Jahren vor. Frau Oppelt forscht zur Entwicklung von fernerkundungsbasierten Methoden zur prozessorientierten und räumlich differenzierten Umweltbeobachtung. Dabei fokussiert sie sich auf die Fusion verschiedener Sensoren, die Kopplung von Fernerkundungsdaten und Modellen und die multitemporale Analyse von Bilddaten. Diese dienen der Erforschung von landwirtschaftlich geprägten Gebieten, der Entwicklung von Landschaften und aquatischen Ökosystemen (Inland- und Küstengewässer, arktisches Meereis). Die regionalen Schwerpunkte von Frau Oppelt liegen in Europa, Lateinamerika, Südostasien und in der Arktis. 

Ein kurzer Vortrag des Leiters des Kulturhistorischen Museums, Herrn Doktor Stuth, über die Entwicklung Rostocks rundete den Vortragsteil ab.

Wir freuen uns auf alle neuen Mitgliedschaften, um die interdisziplinäre Forschung an der Universität Rostock weiter zu stärken.


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