Die Lange Nacht der Wissenschaft im Forschungsbau LL&M

Zukunft der Therapie von Herzrhythmusstörungen – Biologische Herzschrittmacher?
Neue vielversprechende Ansätze zur Regeneration des geschädigten Herzens wie auch zur Medikamentenentwicklung bietet die Stammzellbiologie.

Lasermikrobearbeitung und 3D-Druck in Metall
Laser spielen in der modernen Fertigungstechnik eine wichtige Rolle. Anhand verschiedener Exponate sowie eine Laborbesichtigung werden aktuelle Anwendungs-und Forschungsbereiche aus der Lasertechnologie vorgestellt. Neben der Bearbeitung mittels ultrakurzer Laserpulse zur Herstellung von medizinischen Implantaten wird die Herstellung von metallischen Bauteilen mittels 3D-Druck vorgestellt.

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – oder: Warum wir Stäbe nur schwer balancieren können
Viele von uns neigen u.U. dazu, Sachen aufzuschieben, um dann zu erkennen, dass wir uns damit Probleme einhandeln. Das trifft auch auf die Mathematik zu. Treffen Sie uns an unserem Stand, wir lassen Sie ein paar Stäbe balancieren, und mit Hilfe der Mathematik werden wir dann herausfinden, wie das in unserem Gehirn funktioniert. Wenn Sie das nicht glauben kommen Sie vorbei.

Einblicke in die Chemie von Whisky, Rum & Co mittels Massenspektrometrie
Massenspektrometrie, eine der am weitesten verbreiteten analytischen Techniken, erlaubt uns einen molekularen Einblick in die Chemie von Whisky, Rum & Co. In einem Laborversuch zeigen wir direkt am Forschungssystem die Aufklarung von Polyphenolen und anderen Inhaltsstoffen.

Gummibärchen lernen Schwimmen: Hydrogele im Alltag
Hydrogele sind nicht nur im Labor eine spannende Sache. Von Windeln, über Kontaktlinsen bis hin zur Wasserversorgung von Schnittblumen, kommen Hydrogele in unserem Alltag zum Einsatz. Wir geben einen Einblick in die vielfaltige und faszinierende Welt der Hydrogele.

Implantate – Das Technikuniversum im Körper
D
ie Biomedizintechnik mit ihren Implantaten kann helfen, die Lebensqualität zu verbessern und das Leben zu verlängern. Wie funktionieren diese Systeme, und an welchen Implantattechnologien wird in Rostock gearbeitet? Implantate zum Anfassen und Gespräche mit Forscher:innen und Entwickler:innen.

Ein Blick in den Nanokosmos: Wie Elektronenmikroskopedie kleine Welt sichtbar machen
Mit Hilfe moderner Elektronenmikroskope gelingt es uns kleinste Strukturen bis hin zu einzelnen Atomen abzubilden. Was für diese faszinierenden Aufnahmen nötig ist und wie es in dem Nanokosmos aussieht, zeigen wir Ihnen gerne in unseren Laboren.

Polarisierte Atomkerne und Magnetresonanz: Hochempfindliche Einblicke in die Struktur von RNA
Wir fuhren durch eines der modernsten NMR-Labore des Nordens und demonstrieren live, wie man mit dynamischer Kernspinpolarisation unsichtbare Signale von RNA-Molekülen, die nicht nur in Viren vorkommen, sondern auch eine wichtige Rolle im menschlichen Körper spielen, sichtbar macht.

#forsch:ma- FORSCHUNGSWERKSTATT:Mathematik
ist ein Projekt der AG Mathematikdidaktik der Uni Rostock zu „Forschendes Mathematisches Arbeiten“ mit heterogenen Schüler*innen-Gruppen & bietet (u.a.) Schulklassen oder kleineren Gruppen aller Schulformen & Klassenstufen buchbare Angebote zu „Mathematisch Forschen“, Denken & Experimentieren.

Wunderwelt Warnow-Wassertropfen „Leben in der Warnow
Was gibt es in einem winzigen Wassertropfen zu entdecken? Welche Lebewesen tummeln sich dort? Um Antworten auf diese Frage zu bekommen blicken wir durchs Mikroskop und entdecken die Welt im Wasser der Warnow, entnommen direkt an der Likedeeler.

News

GDCh Kolloquien

Aufgrund der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen und Hygiene-Vorschriften können keine GDCh-Kolloquien in der üblichen Form als Präsenz-Veranstaltung stattfinden.
Stattdessen wird es GDCh-Online-Vorträge zu den unten angegebenen Themen und Zeiten geben.
Diese Online-Veranstaltungen finden jeweils von 17:00-18:00 Uhr statt. Das Einwählen in die Veranstaltung ist ab 16:45 möglich, damit alle ihre Online-Bildchirmplätze rechtzeitig einnehmen und die Vorträge pünktlich 17:00 Uhr starten können.

Der Link für die Online-Teilnahme: (außer am 1.7., siehe dort)

Thema: GDCh-Kolloquium

Zoom-Meeting beitreten
https://uni-rostock-de.zoom.us/j/64950052110?pwd=V1lLbDhhMXZQV2xNQ25uTzZ3NlBPQT09

Meeting-ID: 649 5005 2110
Kenncode: 126255

https://www.chemie.uni-rostock.de/veranstaltungen/gdch-kolloquien/


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Veranstaltungen

Mo
08
Apr

Vorstandssitzung LL&M

SR 110, FoBau LLM

Mo
15
Apr

Mitgliederversammlung LLM

16 Uhr - Seminarraum 110


Kolloquien im SS 2024

GDCh Kolloquien

Aufgrund der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen und Hygiene-Vorschriften können keine GDCh-Kolloquien in der üblichen Form als Präsenz-Veranstaltung stattfinden.
Stattdessen wird es GDCh-Online-Vorträge zu den unten angegebenen Themen und Zeiten geben.
Diese Online-Veranstaltungen finden jeweils von 17:00-18:00 Uhr statt. Das Einwählen in die Veranstaltung ist ab 16:45 möglich, damit alle ihre Online-Bildchirmplätze rechtzeitig einnehmen und die Vorträge pünktlich 17:00 Uhr starten können.

Der Link für die Online-Teilnahme: (außer am 1.7., siehe dort)

Thema: GDCh-Kolloquium

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https://uni-rostock-de.zoom.us/j/64950052110?pwd=V1lLbDhhMXZQV2xNQ25uTzZ3NlBPQT09

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Forschungsbau

Übersicht

Der Forschungsbau des Departments ist eine ideale Forschungsumgebung für eine interdisziplinäre Projektbearbeitung in dem auch die fünf untenstenden Kompetenzzentren (CC) angesiedelt sind. Das Zentrum ELMI-MV bündelt die Kompetenzen zum Thema Elektronenmikroskopie. Die weiteren Projektlabore stehen den Mitgliedern des Departments LL&M zur Verfügung.


Kompetenzen

Das Department betreibt ein breites Spektrum an Grundlagenforschung in disziplinübergreifenden Themenbereichen. Zukunftsorientierte Themen von gesamtgesellschaftlicher, internationaler Relevanz und mit hohem wissenschaftlichen Anspruch stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Einige Projekte der Mitglieder sind hier aufgelistet.

Mare Balticum Fellowship Program

Mare Balticum Fellowship Program

Das Fellowship-Programm fördert Gastaufenthalte (max. 3 Monate) von nationalen sowie internationalen Wissenschaftlern. Mit der Antragsstellung ist die Konzeption einer Veranstaltungsreihe für den wissenschaftlichen Nachwuchs verbunden. Die Ausschreibung 2023 bezieht sich auf den Förderzeitraum 1. April 2024 bis 31. März 2025. Einreichfrist ist der 28. Januar 2024. Laufende Aufenthalte finden Sie auf nachfolgenden Seiten: Department "Leben, Licht & Materie"

Forschungsbericht

Das Department LL&M hat sich in seinem zehnten Jahr nach Gründung in diesem Forschungsbericht mit einigen Projekten der Mitglieder vorgestellt. Auf über 60 Seiten ist das Zusammenspiel von Licht und Materie, von chemischen und biologischen Wirkstoffen bis hin zu biomedizinischen Applikationen dargestellt. Das Graduiertennetzwerk LLM, als auch eine Übersicht der Projekte der Wissenschftler sowie die Vorstellung des wissenschaftlichen Beirats finden hier Erwähnung. Einige Beiträge werden auszugsweise auf unserer Homepage dargestellt. Die Druckversion kann bei der Departmentsleitung angefordert werden.

Veröffentlichung der Mitglieder

Veröffentlichung der Mitglieder

Hier sind die Publikationen der Mitglieder mit dem Department LL&M als Zweit-Affiliation verlinkt.

Affiliation

Jedes LLM-Mitglied gibt in allen Publikationen das Department als zweite Affiliation an:

Department Life, Light & Matter
University of Rostock,
18051 Rostock, Germany


Impressionen aus dem Forschungsbau LL&M

Die kürzesten jemals von Menschen erschafften Ereignisse

Die kürzesten jemals von Menschen erschafften Ereignisse

Ultrakurzpulslaser erzeugen Lichtblitze von nur Femtosekunden (10-15 s) Dauer. Mit solchen ‚Stroboskoplampen‘ werden ultraschnelle Vorgänge, wie die Bewegung von Molekülen oder die Lichtreaktion in der Photosynthese, sichtbar. Da die Energie der Blitze auf eine extrem kurze Zeit komprimiert ist, sind zugleich ultrahohe Intensitäten möglich. Versuchsaufbauten in LL&M konvertieren diese Lichtblitze in den ultravioletten bis hin zum weichen Röntgenbereich. Damit steht uns für die Spektroskopie und Materialbearbeitung ein großartiges Werkzeug zur Verfügung.

Optische Auflösung jenseits der klassisch bekannten Grenze:

Optische Auflösung jenseits der klassisch bekannten Grenze:

Sollen winzige Teilchen mit Durchmessern im Bereich weniger Nanometer untersucht werden, so hilft ein klassisches optisches Mikroskop wegen der Abbe‘schen Beugungs¬begrenzung nicht weiter. Mit einem konfokalen Lasermikroskop mit strukturierter Beleuchtung lässt sich diese Schwierigkeit umgehen. Unter Einsatz mehrerer Laser gelingt es sogar, Partikel bis hinunter zu etwa zehn Nanometern darzustellen. humane Stammzelle des Bindegewebes: grün-Aktinskelett, rot-Mitochondrien, blau – Kern

Nanofinger:

Nanofinger:

Können wir einzelne Nanoteilchen oder gar Atome gezielt verschieben und so Landschaften im Nanometer-Bereich aufbauen? Das gelingt mit einem Rastersondenmikroskop, dessen Innerstes hier gezeigt ist und das über zwei Spitzen verfügt, die sich mit atomarer Auflösung bewegen lassen.