Glasanalyse

In dem Workshop sollen die Möglichkeiten und Grenzen chemischer Glasanalysen erläutert und an einem konkreten Beispiel (Komariv) betrachtet werden. Der erste Teil der Veranstaltung dient der allgemeinen Einführung in die römische Glastechnologie und in die Chemie römischer Gläser. Im Vordergrund des zweiten Teils steht insbesondere die Entwicklung einer Beprobungsstrategie (Methoden: LA-ICPMS, EPMA) für die Glasfunde aus Komariv auf der Grundlage typologisch bestimmbarer Glasfragmente mit Blick auf das Ausgangsmaterial (römisches Altglas) und aus eingeschmolzenem Material hergestellten einheimischen Formen. Eine Kollektion von Gläsern aus Komariv steht für den Workshop vor Ort zur Verfügung und kann z.B. mittels Stereo- und Digitalmikroskop betrachtet werden. Bei Vorliegen signifikanter, typologisch bestimmbarer Glasscherben soll eine kleine Auswahl an Proben dem Göttinger Labor übergeben werden.

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