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Mecklenburg-Vorpommern im Kalten Krieg

Mecklenburg-Vorpommern im Kalten Krieg ist mehr als nur reine DDR-Geschichte: Sie ist immer auch regionale und transnationale Verflechtungsgeschichte, deren Relevanz weit über die eigentlichen Landesgrenzen hinausgereicht hat. Dies zu vermitteln, macht sich die internationale Tagung "Mecklenburg-Vorpommern im Kalten Krieg" vom 16-17. Juni 2022 in Rostock zur Aufgabe.

Die europäische Teilung in Zeiten des Kalten Krieges verlief mitten durch Deutschland sowie durch die Ostsee und bewirkte, dass das heutige Mecklenburg-Vorpommern an zwei Seiten von seinen Nachbarn getrennt war. Die Aufarbeitung dieser speziellen, von militärischen, politischen und nachrichtendienstlichen Auseinandersetzungen geprägte Geschichte ist eine grenzüberschreitende Aufgabe, weil sie Deutsche, Dänen, Schweden und Polen gleichermaßen betrifft.

Flyer
 

Termin: 

17.06.2022 - 18.06.2022

 

Veranstaltungsort: 

Aula der Universität Rostock, Universitätsplatz 1, Rostock

 

Veranstalter:

  • Prof. Dr. Stefan Creuzberger, Lehrstuhl für Zeitgeschichte/Forschungs- und Dokumentationsstätte des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland, Universität Rostock 
  • Prof. Dr. Thomas Wegener Friis, Zentrum für Kalte Kriegsstudien, Süddänische Universität
  • Prof. Dr. Oliver Auge, Abteilung für Regionalgeschichte, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel


Kooperationspartner:

  • Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland, Universität Rostock
  • Gesellschaft zur Erforschung der Zeitgeschichte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Rostock
  • Landeszentrale für Politische Bildung MV, Schwerin
  • Mecklenburg-Stiftung, Schwerin