WKT-Förderprojekte 2024
Methoden der Digitalen Hermeneutik
Fortführung des WKT-Forschungsschwerpunktes
Der Forschungsschwerpunkt „Methoden der digitalen Hermeneutik“ innerhalb der INF unter der Federführung von WKT soll die interdisziplinäre Erforschung der Transformation von Kultur und Wissen ermöglichen, die im 21. Jh. wesentlich durch die Digitalisierung geprägt ist. Zugleich soll der Schwerpunkt geistes- und kulturwissenschaftliche Forscher*innen in WKT dazu befähigen und dabei unterstützen, digitale Methoden sinnvoll und effektiv für die Beantwortung eigener sowie interdisziplinär angelegter Forschungsfragen einzusetzen. Kulturwissenschaftlichen entwickelt, angewandt und reflektiert werden, u.a. die Digital Humanities, Cultural Analytics, Computerlinguistik, Digital History, Digitale Kunstgeschichte, Archäoinformatik oder Digital Classics. Im Forschungsschwerpunkt Digitale Hermeneutik sollen die Entwicklungen in diesen Forschungsfeldern aufgenommen und aktiv mitgestaltet werden, in dem Qualifizierungs- und Schulungsprogramme zu digitalen Methoden für WKT-Mitglieder angeboten werden, aber auch durch Vernetzungstreffen und die konkrete Arbeit an kleineren, exemplarischen Projekten.
Projektverantwortliche:
WKT-Vorstand, v.a. JProf. Ulrike Henny-Krahmer/ Institut für Germantistik
Lebensweltliche Aspekte des frühneuzeitlichen Theologiestudiums im transkonfessionellen Vergleich
Forschungsaufenthalt
Das skizzierte Projekt soll das Theologiestudium um 1600 transkonfessionell in seiner Lebenswelt untersuchen. Das Ineinandergreifen unterschiedlicher Fragerichtungen aus der Theologie, Universitäts- und Institutionengeschichte, Sozialgeschichte, Philologie und nicht zuletzt auch der Kunst- und Architekturgeschichte ist dabei von vornherein beabsichtigt. Dabei soll es auch darum gehen, das von Edmund Husserl geprägte und von Jürgen Habermas weiterentwickelte Konzept der „Lebenswelt“ für die Frühneuzeitliche Forschung neu fruchtbar zu machen.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Dr. Philipp Pilhofer/ Theologische Fakultät
Quo vadis DEFA-Forschung? Neue Perspektiven im Umgang mit dem Filmerbe der DDR
Vorbereitung Fachtagung und DFG-Antrag
In den unterschiedlichen Fachwissenschaften, im Journalismus und der Publizistik sowie in der deutschen Filmlandschaft beschäftigt man sich seit dem Mauerfall mit der DDR-Zeit – –manchmal provokativ, oft emotional und nicht selten autobiografisch. Die Forschungsergebnisse und die erzählten Geschichten finden gegenwärtig wieder vermehrt Einzug in den gesamtdeutschen Diskurs und münden in zahlreichen Veröffentlichungen. In der deutschen Forschung zum DDR-Filmerbe sind unterschiedliche Perspektivierungen auf den Untersuchungsgegenstand, den Film der DDR, deutlich seltener. Zu sehr dominiert der Blick der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Es fehlen interdisziplinäre und intergenerationale Perspektiven auf das Forschungsfeld und auch eine nachhaltige Vernetzung mit internationalen Forscherinnen und Forscher.
Diese Defizite möchte das hier dargestellte Forschungsvorhaben mithilfe zweier Meilensteine beheben helfen. Zunächst ist eine internationale Fachtagung mit dem Titel Quo vadis DEFA-Forschung? Neue Perspektiven im Umgang mit dem Filmerbe der DDR geplant, die Ende Mai an der Universität Rostock stattfindet. Hier werden ca. 40 DEFA-Forscherinnen und -Forscher aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und Deutschland über die Zukunft des Forschungsfeldes diskutieren. Im zweiten Schritt möchte ich als Veranstalter dieser Tagung die Initiative ergreifen und ein zunächst informelles internationales Netzwerk gründen, das Ende 2024 oder Anfang 2025 einen Antrag für ein dreijähriges wissenschaftliches Netzwerk bei der DFG einreichen soll. Ziel dieses DFG-Netzwerkes ist es, durch einen mehrjährigen ortsübergreifenden Austausch eine kritische Neubestimmung des Forschungsfeldes DEFA-Film vorzunehmen.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Dr. Andy Räder, Institut für Medienforschung/ PHF
Durchführung submariner Geländearbeiten an einer Unterwasserstruktur vor Rerik/ M-V
Forschungsvorhaben
Tauchgänge mit dem Forschungsschiff "Limanda" vor der Küste Reriks zum möglichen Nachweis anthropogener Architektur im Ostseeraum zur Vorbereitung und Fundierung eines DFG-Forschungsantrages.
Vor Ort soll im Rahmen von Tauchgängen die etwa ein kilometerlange Steinstruktur weiter untersucht werden (s. Abb.1). Mit einer Wassertiefe von 22 Metern impliziert dies ein Mindestalter von 9.000 Jahren, was den Befund zum ältesten Nachweis von Architektur im Ostseeraum macht.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Dr. Marcel Bradtmöller, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung/ PHF
Exilische Vernetzungen: Verhandlungen von Gemeinschaft in transnationalen Austauschprozessen am Beispiel Mexiko
Vorbereitung DFG-Antragsstellung
Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, die beiden zentralen Gruppen des mexikanischen Exils der 1940er Jahre, das deutschsprachige und das spanische, auf ihre Kontakte, Austauschbeziehungen und transnationale Interaktion zu untersuchen. Als Leitkonzept zur Beschreibung interexilischer Dynamiken dient die Übersetzung, womit sowohl diverse sprachliche Übersetzungstätigkeiten gemeint sind wie auch Formen kultureller und medialer Übertragung in einer breiteren kulturwissenschaftlichen Perspektive. Konkret zu untersuchen ist, inwiefern Übersetzungsaktivitäten wechselseitige Vernetzungen beförderten, etwa wenn Vertreter*innen des republikanischen Exils Texte deutschsprachiger Exilierter ins Spanische übertrugen. Außerdem sollen vergleichende Untersuchungen zeigen, in welchem Ausmaß durch die Notwendigkeit und Praxis des Übersetzens auch Kontakte zu Exilierten anderer Herkünfte und nicht zuletzt zu mexikanischen Institutionen und Akteur*innen etabliert wurden. Schließlich soll in komparativer Perspektive dargelegt werden, auf welche Weise ausgehend von der Exilerfahrung sprachliche und kulturelle Übersetzungsphänomene zu produktiven Gegenständen oder auch Verfahren der (literarischen) Reflexion werden.
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Albrecht Buschmann/ Institut für Romanistik
Reproduktive Gerechtigkeit? Die Legalisierung der Eizellabgabe aus sozial- und rechtswissenschaftlicher Perspektive
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt untersucht aus sozial- und rechtswissenschaftlicher Perspektive die Möglichkeiten einer Legalisierung der Eizellabgabe und zielt darauf ab, Eckpunkte für einen konsistenten Regelungsrahmen zu entwickeln. Die zentralen Forschungsfragen lauten: Welche abstammungs-, familien- und sozialversicherungsrechtlichen, aber auch datenschutzrechtlichen Fragen stellen sich, wenn sich der Gesetzgeber für eine Legalisierung der Eizellabgabe entscheidet? Wie können die Rechte der Eizellabgebenden, der sogenannten Wunscheltern und des gezeugten Kindes in einem neu zu fassenden gesetzlichen Rahmen angemessen berücksichtigt und gewichtet werden?
Für die Beantwortung dieser Fragen kommt es entscheidend auf die sich wandelnde soziale Realität der Familiengründung und -erweiterung – auch mittels reproduktionsmedizinischer Behandlungen – an. Für Deutschland existieren bisher insgesamt nur wenige empirische Studien, die sich mit der Inanspruchnahme von Reproduktionsmedizin befassen. Das geplante Projekt soll zum einen diese Lücke schließen und aufarbeiten, wie sich Fertilität und die Inanspruchnahme reproduktionsmedizinischer Leistungen in Deutschland, aber auch in anderen Ländern entwickelt haben. Zum anderen soll im Rahmen eines interdisziplinären Dialogs unter Berücksichtigung des Konzepts der reproduktiven Gerechtigkeit die soziale Realität, die maßgeblich vom bestehenden Rechtsrahmen beeinflusst wird, kritisch betrachtet werden. Dabei wird untersucht, an welchen Lebensrealitäten das geltende Recht ausgerichtet ist und welche gegenwärtig unberücksichtigt bleiben.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Dana-Sophie Valentiner, Juristische Fakultät
JProf. Dr. Anne-Kristin Kuhnt, Institut für Soziologie und Demographie/ WSF
Rituals, Emotions and Identities. Intersectionality in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses
Interdisziplinäre Tagung 16.-18.09.2024
Das Rostock Network trifft sich vom 16.-18.09.2024 zu dem Thema „Rituals, Emotions and Identities. Intersectionality in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses“. Es werden Forscher:innen aus Rostock, Deutschland, der EU, den USA und Kanada an die Theologische Fakultät kom-men, um gemeinsam den interdisziplinären Diskurs zu diesem aktuellen und spannungsreichen Thema zu bereichern. Wir werden uns theologischen, histo-rischen und religionswissenschaftlichen Fragen widmen und die Gastreferentin Prof. Dr. Marianne Bjelland Kartzow besonders in den Mittelpunkt stellen.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Soham Al-Suadi, Theologische Fakultät
Fragile Einheit. Anthropologien der Ver/Teilung
Interdisziplinäre Tagungvom 11. bis 12. Juli 2024 in Rostock
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Soham Al-Suadi, Theologische Fakultät
Prof. Dr. Manuel Stetter, Theologische Fakultät
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung
Digitalisierte Texterkennung für den Nachlass von Heinrich Schliemann
Pilotstudie
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
JProf. Dr. Ulrike Henny-Krahmer, Institut für Germanistik
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung
Internationale Tagung zur Wissensmodellierung mit Ereignissen
Tagungsunterstützung
Ereignisse sind in der letzten Zeit in so unterschiedlichen Disziplinen wie der Semantik der natürlichen Sprache, der analytischen Metaphysik, der angewandten Ontologie und der begrifflichen Modellierung verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Ereignisse wie Handlungen, Prozesse und das Bestehen von Zuständen zu bestimmten Zeiten sind entscheidende Bestandteile unserer dynamischen und sich wandelnden Realität. Daher spielen sie auch eine grundlegende Rolle in unserer kogniven Verarbeitung der Welt und in unserer sprachlichen Interaktion untereinander. Auch für die Repräsentation unseres Wissens über dynamische Systeme im Bereich des Sozialen und der Biomedizin, gerade auch in den Digital Humanies mit ereignisbasierten Modellierungsstandards wie CIDOC‐CRM.
Ziel der Konferenz "New Work on their Ontology and Semancs" (ENWOS) im Sommer 2024 ist es, neue Forschungsergebnisse zu Ereignissen aus den verschiedenen Perspekven zusammenzubringen. Für die Organisation der Tagung im Sommer 2024 konnte mit Dr. Riccardo Baratella (Genua, Angewandte Ontologie) und Prof. Dr. Friederike Moltmann (Nizza, Linguistik) ein ebenso interdisziplinäres wie internationales Organisationsteam gewonnen werden.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Ludger Jansen, Institut für Philosophie
Atlas der Mittelniederdeutschen Urkunden
Reisekosten September 2024
Ziel: Forschungsaustausch und Kooperation mit dem Institute for Historical Dialectology (IHD) der University of Edinburgh zur Erarbeitung des Atlas der Mittelniederdeutschen Urkunden, dessen Vorbereitung die WKT bereits in 2024 unterstützt.
Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Hannah Fischer, Institut für Germanistik
Paradoxien von Passivität und Verantwortung
2022 bis 2023
Förderung zur Vorbereitung eines DFG-Antrages (Forschungsgruppe) unter Beteiligung von Prof. Dr. Stephanie Wodianka (Romanistik, Universität Rostock), Prof. Dr. Martina Kumlehn (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Judith Gärtner (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Hillard von Thiessen (Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Rostock) sowie Prof. Dr. Tina Terrahe (Mediavistik, Universität Greifswald) Prof. Dr. Annika Schlitte (Philosophie, Universität Greifswald) und Dr. Niklas Schörnig (HSFK Frankfurt am Main)
Antragsskizze eingereicht im September 2023
Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Institut für Romanistik
Mittelniederdeutsche Sprichwörtersammlungen ‚Kuͤnstlike Werltsproͤke‘ und ‚Eyn schoͤn rimboͤkelin‘
Druckkostenzuschuss 2024 für Publikation Niederdeutscher Spruchsammlungen des 16. Jahrhunderts
Drucklegung eines Buches zu den mittelniederdeutschen Sprichwörtersammlungen ‚Kuͤnstlike Werltsproͤke‘ und ‚Eyn schoͤn rimboͤkelin‘ vor, welches in einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen der Germanistischen Mediävistik, der historischen Buchwissenschaft und der Niederdeutschen Philologie und auf der Basis eines langjährigen DFG-Projektes erstellt wurde.
Projektverantwortlicher:
Prof. Franz-Josef Holznagel, Institut für Germanistik
Erschließung von Texten aus DFG-Projekts "Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen"
Untersuchung regionaler Schreibsprachen im mittelniederdeutschen Sprachraum
Im Rahmen des DFG-Projekts "Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen" (1994–2005) wurden an der Universität Rostock über 950 niederdeutsche Urkunden des ostniederdeutschen Raums aus dem 14. und 15. Jahrhundert maschinenlesbar transkribiert. Diese Transkriptionen wurden als Text-Dateien gespeichert und lagern aktuell auf Datenträgern des Instituts für Germanistik. Diese Textdateien sind eine absolut wertvolle Ressource für die historische und sprachwissenschaftliche Forschung zum ostmittelniederdeutschen Schreibsprachenareal. Auf ihrer Grundlage lassen sich zahlreiche Fragestellungen, z.B. zur Rechtsprechung und Materialkultur, aber auch zur Entwicklung der regionalen Schreibsprachen des Spätmittelalters sowie zu Ausgleichs- und Sprachkontaktprozessen bearbeiten.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Bieberstedt (Institut für Germanistik) sowie in Kooperation mit Prof. Dr. Gregor Rohmann (Historisches Institut) und Karsten Labahn (UB) sollen die Textdateien erschlossen werden, mit den zugehörigen Metadaten (z.B. Ort, Zeit, Entstehungskontext sowie Provenienz der Urkunden) versehen und diese in zwei Repositorien archiviert werden (LinguRep des Forschungs-zentrums Deutscher Sprachatlas, RosDoc der UB Rostock). Die Dateien sollen Open Access verfügbar gemacht werden und – falls vorliegend – mit den Image-Digitalisaten der Urkunden verknüpft werden.
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Andreas Bieberstedt, Institut für Germanistik
Prof. Dr. Gregor Rohmann, Historisches Institut
Karsten Labahn, Universitätsbibliothek Rostock
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Hannah Fischer, Institut für Germanistik
Literatur am Lebensende / End-of-Life Literature
August bis Dezember 2024
Während der Kindheit und in den prägenden Jahren haben Erzählungen, Märchen und Gute-Nacht-Geschichten einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Identität und Weltanschauung. Diese Geschichten bieten Sicherheit, Leitprinzipien und prägen unsere Vorstellungen und Zukunft. Auch die Leser dieser Geschichten spielen oft eine entscheidende Rolle, und diese Erzählungen bleiben uns ein Leben lang erhalten. Während Kindheitsliteratur hinsichtlich ihres Einflusses auf beispielsweise die persönliche und kulturelle Identität bereits gut erforscht ist, ist die Literatur, die uns am Lebensende umgibt, weniger erforscht und stellt ein komplexes Terrain dar: Schließlich wirft der Übergang vom Leben in den Tod existenzielle Fragen auf , Sterblichkeit und die Neubewertung des Lebenssinns.
Derzeit arbeite ich mit Dr. Ieva Stončikaitė (Fakultät für Geisteswissenschaften, Universität Pompeu Fabra Barcelona) zusammen, um die komplexen Formen und Funktionen der „End-of-Life-Literatur“ zu untersuchen. In unseren Projekten verwenden wir diesen Ausdruck als Überbegriff für das, was wir im Angesicht des Todes lesen und schreiben. Während wir uns hauptsächlich auf das spätere Leben konzentrieren, erstreckt sich unsere Forschung auf alle Altersgruppen, die mit dem Tod konfrontiert sind (z. B. durch unheilbare Krankheiten, Suizidalität). Passend zu unserem Untersuchungsgegenstand verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz und verbinden vor allem Literaturwissenschaft, Philosophie und Gesundheitswissenschaften.
Beteiligte Projektpartnerin:
Dr Ieva Stončikaitė, Pompeu Fabra University Barcelona
Projektverantwortliche:
PD Dr. Katharina Fürholzer, Interdisziplinäre Fakultät, Department "Altern des Individuums und der Gesellschaft"
Non-Western Criticisms of Western Liberal Democracy
Vorbereitende Forschung für die Stellung eines deutsch-französischen Kooperationsprojekts sowie geplante DFG-Antragserstellung
Das geplante Projekt wird erstmals nicht-westliche theoretische Kritiken an der westlichen libe-ralen Demokratie in vergleichender Perspektive untersuchen und analysieren. Hierzu werden de-mokratietheoretische Beiträge aus verschiedenen Kontexten wie Indien, China, der islamischen Welt, Afrika und Lateinamerika gesammelt und systematisch Topoi und Argumente für und gegen die westliche liberale Demokratie erfasst.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Alexander Weiß, Dr. Valerian Thielicke-Witt
Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Neue Extreme Rechte in Europa und Lateinamerika
Literaturrecherchen, Vorbereitung Arbeitstreffen
In Lateinamerika hat der Sieg von Javier Milei mit mehr als 56 Prozent bei den Präsidentschaftswahlen in Argentinien im Jahr 2023 den Prozess des Aufkommens libertärer rechter Kräfte in verschiedenen Ländern gefestigt. Mileis Darstellung in den Massenmedien als „der erste liberal-libertäre Präsident der Welt“ und die ideologische Radikalität der ersten Maßnahmen seiner Regierung haben ihn zu einem globalen Referenzpunkt für neue extrem rechte Bewegungen gemacht.
Konkret wollen wir die soziokulturellen und soziopolitischen Prozesse analysieren, die den Aufstieg, die Massenpopularisierung und den Wahlsieg Mileis und seiner Partei „La Libertad Avanza“ ermöglicht haben. Wir wollen die Beziehungen zwischen den Transformationen des aktuellen Kapitalismus und der sozialen Struktur Lateinamerikas mit den Prozessen verstehen, die den Erfolg der libertären rechten Kräfte ermöglichen, insbesondere wie sich die Veränderungen im globalen Kapitalismus in der Arbeitswelt der einfachen Bevölkerung in Fragmentierung und sozialer Ungleichheit niederschlagen.
In diesem Sinne schlägt das Projekt eine Untersuchung auf drei Ebenen vor: 1) konzeptionell, theoretisch und politisch über die extreme Rechte, 2) ihre soziokulturellen und historischen Verankerungen und 3) eine Exploration von nationalen Fallstudien, analysiert aus einer interdisziplinären und vergleichenden Perspektive.
Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Dr. Christian Pfeiffer, Dr. Jan Müller / Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Forschungstaucherausbildung
Unterstützung der Ausbildung zu Hilfstauchern innerhalb der Summer Field School for Underwater Archaeology im August 2024
Innerhalb der Summer Field School for Underwater Archaeology des Rostocker Lehrstuhls für Ur- und Frühgeschichte im August 2024 sollen zwei Kollegen zu Hilfsausbildern des Forschungstaucherlehrgangs ausgebildet werden, um zukünftig die Ausbildungskapazitäten erhöhen und auch weiterführende Kurse (die Kurse richten sich dezidiert auch an Nicht-Archäolog:innen) anbieten zu können – auch die Versicherung der studentischen Teilnehmer:innen ist damit gewährleistet.
Die Ausbildung zum/zur Forschungstaucher:in ist mittlerweile integraler Bestandteil der Interdisziplinären Fakultät. Zudem ist das Forschungsschiff Limanda dort verortet. Beide Elemente stellen auch für die Archäologie (Ur- und Frühgeschichte) wichtige Bestandteile der Ausbildung dar.
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung
WossiBEL2go
Entwicklung einer interaktiven App zur Erkundung von Richard Wossidlos Sagenwelt. September bis Dezember 2024
Seit 2010 ist das Zettelarchiv von Richard Wossidlo digital unter dem Namen WossiDiA online zugänglich. Dieses Archiv umfasst mehrere Korpora und ist in seiner Aufbereitung in erster Linie auf die wissenschaftliche Nutzung ausgerichtet, wie etwa im Rahmen des internationalen Kooperationsprojektes ISEBEL (Kooperation mit Theo Meder, Meertens Instituut, NL, Tim Tangherlini, UC Berkeley). Für interessierte Laien ist es aufgrund seiner Komplexität ohne entsprechende Einführung schwer verständlich.
Im Rahmen einer Initiative der Gesellschaft zur Förderung des Wossidlo-Archivs e.V. (GWA) zur Aufwertung des Wossidlo-Parks im Rostocker Stadtteil Brinckmansdorf wird angestrebt, den Park als einen Ort der Erinnerung an Richard Wossidlo und seine Sammlung zu etablieren. Dazu sollen im Park bald Informationstafeln mit QR-Codes installiert werden, die direkt zu kuratierten Sageninhalten in der zu entwickelnden WossiBEL2go-App verlinken. In diesem Zusammenhang ist die Gestaltung einer kleinen Sagenroute im Wossidlo-Park geplant.
Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Dr. Holger Meyer,
WKT-Förderprojekte seit 2015
2023
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
Methoden der Digitalen Hermeneutik (WKT-Forschungsschwerpunkt) | JProf. Ulrike Henny-Krahmer |
Materialität und der Tod des Individuums (Fachtagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi, Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, Prof. Dr. Manuel Stetter |
Romanistisch, politisch? Romanistische Perspektiven auf politische Fragen (Publikationsvorhaben) | Dr. José Manuel Blanco Mayor, Dr. Julia Dettke |
Durchführung submariner Geländearbeiten an einer Unterwasserstruktur vor Rerik/ M-V (Forschung) | Dr. Marcel Bradtmöller |
Translation und Transnationalität: Formen und Reflexionen des Übersetzens mit Blick auf Vernetzungen deutsch- und spanischsprachiger Exilierter in Mexiko (Forschung) | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Mittelniederdeutsche Weihnachtslieder des 15. und 16. Jahrhunderts: Edition – Übersetzung – Kommentar (Editionsvorhaben) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Schliemann Nachlass Edition digital (Workshop) | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, Prof. Ulrike Henny-Krahmer |
Dealing with the past auf Länderebene – Die Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Vorbereitung Drittmittelantrag) | Dr. Jan Müller |
Changing China – China’s new perception of the global order, and China’s perception in the World (Vorbereitung Drittmittelantrag) | Prof. Dr. Wolfgang Muno |
Regional- und Minderheitensprachenpolitik europäischer Länder – Das Beispiel des Niederdeutschen (Vorbereitung Drittmittelantrag) | Dr. Christian Pfeiffer |
Konzepte und Konkretionen des frühneuzeitlichen Theologiestudiums (Forschung) | Dr. Philipp Pilhofer |
After Life. Die soziale Präsenz der Toten (Interdisziplinäre Fachtagung) | Prof. Dr. Manuel Stetter |
Paradoxien von Passivität und Verantwortung (Vorbereitung DFG-Antrag) | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
2022
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Methoden der Digitalen Hermeneutik | WKT-Vorstand |
Rituals, Emotions and Identities. Gender roles and gender identity in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Antisemitismus in Theologie und Kirche - Wandlungen und Herausforderungen (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia international de lexicografia digital (Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Romanistik, politisch? - Romantische Perspektiven auf politische Fragen (Vortragsreihe) | Dr. José Manuel Blanco Mayor, Dr. Julia Dettke |
Die Übersetzung der Polyglossie im spanischen und französischsprachigen Roman des späten 20. Jahrhunderts (Projekt) | Dr. José Manuel Blanco Mayor |
Exilische Vernetzungen: Verhandlungen von Gemeinschaft in transnationalen Austauschprozessen am Beispiel Mexiko (Projekt) | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Julius Caesar Scaliger: "Heroes" und "Heroinae" (Projekt, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Dr. Simone Finkmann |
Digital Approaches to Direct Speech Representation in Greek and Latin Epic (Workshop, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Dr. Simone Finkmann |
Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum 1200 – 1600 (Tagung) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Digitales Repertorium der deutschsprachigen weltlichen Liederbuchlyrik des 15. Jahrhunderts (Projekt, Coronabedingte Verschiebung aus 2021) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Testphase zur digitalen Edition des Nachlasses von Heinrich Schliemann (Tagung) | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
Biomarker: Wissensgenerierung und Wissensstrukturierung in der biomedizinischen Altersforschung (Projekt) | apl.Prof. Dr. Ludger Jansen |
Narrative von Passivität und Verantwortung (Antragsvorbereitung für DFG) | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
2021
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Methoden der Digitalen Hermeneutik | WKT-Vorstand |
Rituals, Emotions and Identities. Gender roles and gender identity in early Christianity, the Greco-Roman World and contemporary Discourses (Tagung) | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia internation de lexicografia digital - Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Julius Caesar Scaliger: "Heroes" und "Heroinae" (Projekt) | Dr. Simone Finkmann |
Digital Approaches to Direct Speech Representation in Greek and Latin Epic (Workshop) | Dr. Simone Finkmann |
Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum 1200 – 1600 (Tagung) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Neue experimentalarchäologische Versuchsreihen zum Bronzeguss | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
Funerale10:Ciao Bello! Mensch-Tier-Bestattungen im Human-Animal-Diskurs | Prof. Dr. Thomas Klie |
Narrative von Passivität und Verantwortung (Antragsvorbereitung für DFG) | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
2020
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Chronische Erkrankungen in audiovisuellen, digitalen und sozialen Medien (CElia) | Dr. Christine Linke |
Rituals, Emotions and Identities. Water rites in early Christianity. The Greco-Roman World and contemporary discourses - Interdisziplinäre Tagung | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Conferencia internation de lexicorafia digital - Tagung zur digitalen Wörterbuchschreibung | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Erprobung PROV-Modell in der Exegese | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Corpus des niederdeutschen Sangspruch- und Liederdichters Wizlav von Rügen, analysiert und musikalisch interpretiert - Medienkulturgeschichte des spätmittelalterlichen Liedes (Musikaufnahmen) | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel |
Datenerhebung zur Vorbereitung für eine internationale und interdisziplinäre Kooperation zur Diskursanalyse im griechischen und römischen Epos | Dr. Simone Finkmann |
Experimentalarchäologische Versuchsreihen zum Bronzeguss | Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen |
2019
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Imaginationen des Nordens in der französischen und italienischen Literatur und Kultur vom 16.-21. Jahrhundert: Workshop und Vorbereitung des internationalen und interdisziplinären Symposiums "Nord(ro)mania" | Prof. Dr. Stephanie Wodianka / PD Dr. Karen Struve (Universität Bremen) |
Reliquien. Dinge, die bleiben (funerale8) | Prof. Dr. theol. Thomas Klie |
TRANSSKRIBUS - Pilotstudie zur automatischen Erkennung handgeschriebener Karteikarten aus dem Archiv des Altspanisch-Wörterbuches (Diccionario del Español Medieval) | Prof. Dr. Rafael Arnold / Prof. Roger Labahn |
Voix und Parole: Interdiskursive Stimm-Régimes in der Betrachtungsliteratur des 16.-18. Jahrhunderts in Frankreich und Italien | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Gianfrancesco Pico della Mirandola und Pietro Bembo - Briefedition, Bibliographie | Prof. Dr. Christiane Reitz / Prof. Dr. Rafael Arnold |
Digitales Repertorium der weltlichen Liederbuchlyrik des 15. und 16. Jahrhunderts | Prof. Franz-Josef Holznagel |
Die Distribution und Rezeption der Spiel- und Dokumentarfilme der DEFA seit der Wende 1989/90 und ihr Einfluss auf die filmkulturelle Erinnerung an die DDR | Dr. Andy Räder |
Chronische Erkrankungen in audiovisuellen, digitalen und sozialen Medien | Dr. Christine Linke |
Erprobung des PROV-Modells und seines Nutzens für die neutestamentliche Exegese | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
2018
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
Aspekte diachroner Lyrikforschung (Kolloqium) | Prof. Dr. Hartmut Möller |
Mediatisierte Wissenschaftskommunikation auf dem Prüfstand: Aktuelle Herausforderungen | Dr. Corinna Lüthje |
Sommerschule 2018 - Beziehungsweise(n). Relationen und Relationalität in den Literaturen und Kulturen der Romania | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Konferenz - Heilige Texte im Spannungsfeld der Digitalisierung. Auf dem Weg zu einer New Digital Biblical Theology? | Prof. Dr. Soham Al-Suadi |
Salafismus und islamischer Extremismus als hybride Wissenskulturen (Arbeitstitel) | Prof. Dr. Klaus Hock |
Open Access Datenbank - direkte und indirekte Rede im antiken Epos | Prof. Dr. Christiane Reitz |
Vom nomologischen Wissen zum Gesetz. Kulturen der Konfliktregulierung im frühen Griechenland | Prof. Dr. Gunnar Seelentag |
Digitalisierung historischer Zeitungen des deutschen Sprachgebiets | Robert Zepf |
Regionaler Wissenstransfer - Die Rolle von Institutionen im regionalen Netzwerk | Prof. Dr. Michael Leyer |
Voix und Parole: Interdiskursive Stimm-Régimes in der Betrachtungsliteratur des 16.-18. Jahrhunderts in Frankreich und Italien | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften | Robert Zepf |
philologia.online | PD Dr. Claudius Sittig |
WKT-Forschungsbau (Antragsvorbereitung) | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
2017
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Lexicografía electrónica - Digitale Lexicographie | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Künstlike Werltsröke und Schönes Rimbökelin | Prof. Dr. Franz Holznagel |
Romanistischer Workshop | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Flaneur durch die Antike. Harry Graf Kessler als Herausgeber antiker Literatur | Prof. Dr. Christiane Reitz |
LWDA - Lernen, Wissen, Daten, Analysen (Konferenz) | Prof. Dr. Michael Leyer |
Erfassung von Wissens- und Kompetenzprofilen sowie der Lebensentwürfe und des Mobilitätsverhaltens von Flüchtlingen | Prof. Dr. Gerald Braun |
Das kulturelle Imaginaire des Nordens in der Romania | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Open-Access-Datenbank EPS | Prof. Dr. Christiane Reitz / Dr. Simone Finkmann |
Erschließung und Auswertung des "Akademischen Gerichts" | Robert Zepf / Dr. Angela Hartwig |
Subjektive Deutungen von Armut in peripheren ländlichen Räumen Ostdeutschlands | Prof. Dr. Peter Berger |
Kartierung der literarischen Übersetzung auf Grundlage einer digitalen Analyse von Bibliothekskatalogen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Kreative Orte: Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Medienstandorten in Norddeutschland - Tagung | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Nichtreligion". Areligiöse Milieus in religionsbezogenen Selbstdeutungen | Prof. Dr. Klaus Hock / Prof. Dr. Klie |
Mathematik und Bildung - Herbstatgung | Prof. Dr. Eva Müller-Hill |
Mathematical Explanation | Prof. Dr. Eva Müller-Hill |
2016
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Funerale - Friedhofpflicht / Friedhofsflucht | Prof. Dr. Thomas Klie |
Non nisi grandia canto - Die Transformation narrativer Strukturelemente in der epischen Tradition (The Transformation of Narrative Patterns in the Epic Tradition) | Prof. Dr. Christiane Reitz / Dr. Simone Finkmann |
Wie klingt die Reformation im Norden? Das Gesangbuch des Rostocker Reformators Joachim Slüter | Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel / Prof. Dr. Hartmut Möller |
Kartierung der literarischen Übersetzung auf Grundlage einer digitalen Analyse von Bibliothekskatalogen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Erfassung der Wissens- und Kompetenzprofile sowie der Lebensentwürfe und Mobilitätsverhalten von Flüchtlingen | Prof. Dr. Gerald Braun |
Transformationen physikalischen Wissens: Dispositionen in der Philosophie der Physik | Dr. Ludger Jansen |
belief systems | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Medienkommunikation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (AYA) im Kontext von Krebsdiagnose und Therapie | Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Normative Elemente von Evidenz | Prof. Dr. Hastedt |
Aufbau eines digitalen Flurnamenatlasses für das nordwestliche Polen und Mecklenburg Vorpommern | Dr. Schmitt / Dr. Meyer |
Digitalisierung Flugschriftensammlung der ehemaligen Sektionsbibliothek Lateinamerikawissenschaften | Robert Zepf |
2015
Titel des Forschungsprojekts | Leitung |
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Beispielhaftes Handeln oder Handeln als Beispiel - Exempla in der römischen Kultur und ihre Rezeption | Prof. Dr. Christiane Reitz |
5. ISAR | Prof. Dr. Peter Berger / Prof. Dr. Clemens Cap |
Die konvergente Mediennutzung jugendlicher Krebspatienten | PD Dr. med. Carl Friedrich Classen / Prof. Dr. Elizabeth Prommer |
Übersetzen | Prof. Dr. Albrecht Buschmann |
Das glokale Museum | Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen |
Kartierung des Übersetzens | Prof. Dr. Albrecht Buschmann / Prof. Dr. Clemens Cap / Prof. Dr. Ralf Bill |
Bildwahrnehmung | Prof. Dr. Karsten Wolff |
Universität Rostock im Nationalsozialismus | Prof. Dr. Stefan Creuzberger |
Überwachung und Privatheit in der Ära Snowden | Prof. Dr. Peter Berger / Prof. Dr. Clemens Cap |
Wo liegt Europa? - Himmelsrichtungen | Prof. Dr. Stephanie Wodianka |
Unsichtbarkeiten | Prof. Dr. Rafael Arnold |
Constructions of North American Antiquity | Prof. Dr. Gesa Mackenthun |
Repräsentation von Wissen über Gesundheit | PD Dr. Ludger Jansen |
Erinnerungslandschaften - Friedhöfe als kulturelles Gedächtnis | Prof. Dr. Thomas Klie |
Der Rostocker Gelehrte Oluf Gerhard Tychsen | Prof. Dr. Hans-Uwe Lammer / Prof. Dr. Martin Rösel |