Das Department Maritime Systeme (MTS) hat sich zum Ziel gesetzt das deutsche Kompetenzzentrum für Küstenforschung und maritime Technologien mit internationaler Sichtbarkeit zu werden. Dies wird dem wachsenden gesellschaftlichen Bedarf gerecht, Antworten auf Fragen zur Anpassung und Nutzung der Meere und seiner Küstensysteme im Kontext des globalen Wandels zu generieren.

Menschen: Das Department Coastal Science and Ocean Technology (noch MTS) hat sich als Plattform für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften an der Universität Rostock im Bereich der Küstenforschung und maritimen Technologien über die Land – Meer Grenze hinweg etabliert. Die Mitglieder schätzen den Austausch über die Disziplinen hinweg und stärken so das ganzheitliche Verständnis der Interaktion zwischen Ozean, Land, Atmosphäre und Mensch. Innovative Ansätze und Entwicklung neuer Technologien erlauben die zukunftsgerichtete Forschung über den Standort Rostock hinaus.

Schwerpunkte: Beispiele, welche die nationale und internationale Ausstrahlung von INF und MTS belegen, sind das DFG-Graduiertenkolleg Baltic TRANSCOAST sowie der beantragte TRR WETSCAPES, welche hydro-physikalische, geochemische und biologische Wechselbeziehung zwischen Küste und Meer erforschen. Im Leibniz-Campus Phosphorforschung haben wir die Grundlage für eine einzigartige Kombination von Expertisen zu Phosphor als Ressource unter naturwissenschaftlichen, sozio-ökonomischen und rechtlichen Gesichtspunkten gelegt. Im Ocean Technology Campus forschen wir zu neuen, technologischen Ansätzen für die nachhaltige Nutzung des Lebensraums Meer.

Möglichkeiten: MTS bietet ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk, das durch Ausbildung im Bereich Küstenforschung, Meeresforschung und Meerestechnik, mit Summer Schools, Forschungstaucherausbildung oder Graduiertenschulen komplementiert wird und somit eine zukunftsgerichtete Förderung des Nachwuchses garantiert. Als verbindende Plattform zwischen Forschung und Lehre erweitert der Forschungskatamaran FS Limanda, mit spezieller Eignung für den Einsatz in der küstennahen Flachwasserzone