#QuoVadisDH?

v.l.n.r.: Ulrike Henny-Krahmer, Erik Renz, Fernanda Alvares Freire, Marc Lemke, Caroline Müller, Nils Kellner

Vom 26. Februar bis zum 1. März 2024 fand in Passau die diesjährige DHd-Konferenz unter dem Thema »DH Quo Vadis?« statt. Forscher*innen und Enthusiasten der Digital Humanities aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zusammen, um sich über Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Disziplin auszutauschen. Natürlich waren auch die Mitglieder der Rostocker Digital-Humanities-Professur und des RosDH vor Ort, um ihre Forschungsbeiträge und Projekte im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften zu präsentieren.

In ihrem Vortrag mit dem Titel »DHd Chronicles« besprach Jun.-Prof. Dr. Ulrike Henny-Krahmer die Abstracts der DHd-Konferenzen von 2014 bis 2023, um ›Trends‹ in den Digital Humanities herauszustellen. Darüber hinaus nahm sie an der Podiumsdiskussion »Still alive?! - Vom Umgang mit lebenden Systemen in den Digital Humanities« teil, in der sie die Bedeutung lebender Systeme und Strategien für ihre langfristige Nutzung erörterte. Außerdem war sie zu Beginn der Konferenz am Workshop »Generative KI, LLMs und GPT in digitalen Editionen« beteiligt, der die Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen von KI-Technologien in digitalen Editionen beleuchtete.

Während der Postersession am Donnerstag stellten dagegen die Mitarbeiter*innen Fernanda Alvares Freire (»EU-CONEXUS Joint Master in Digital Humanities«), Marc Lemke und Nils Kellner (»CANSpiN: Zur computergestützten Analyse narrativen Raums im Roman des 19. und 20. Jahrhunderts«) sowie Caroline Müller (»Vom Zettel zum TEI-annotierten Beleg: Die Verknüpfung von lexikografischen Daten mit ihren Quellentexten im Projekt DEMel«) ihre jeweiligen (Forschungs-)Projekte vor.

Als Vertreter des lokalen Nachwuchses im Bereich der Digital Humanities nahm ebenfalls der Masterstudent Erik Renz an der Konferenz teil. Er war einer von elf Empfänger*innen eines Early-Career-Reisekostenstipendiums, das vom DHd-Verband sowie den NFDI-Konsortien 4Memory und 4Culture gestiftet wurde und mit bis zu 500 Euro dotiert war.

Weitere Informationen finden Sie hier.


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