Willkommen im Department "Wissen - Kultur - Transformation"

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WKT Aktuell




WKT Termine

Do
18
Apr

Algorithmenkritik 2024

Start der Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven" mit Dr. Mark Hall (The Open University)

Do
25
Apr

Von Schriften zu Zahlen: Die Evolution der Methodologien der Data Literacy in der Bibelwissenschaft

Vortrag von Dr. Milan Kostrešević (Universität Rostock) im Ragmen der Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und…

Do
02
Mai

Von DRAMALYS.EXE zu DraCor – Eine Geschichte der digitalen Dramenanalyse von 1984 bis heute

Vortrag von Prof. Dr. Frank Fischer (Freie Universität Berlin) im Rahmen der Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und…

Fr
07
Jun

WKT-Beiratstreffen

Details demnächst hier

Veranstaltungsort:
Internationales Begnungszentrum der Universität Rostock, Bergstraße 7a

WKT Forschungsförderung

Methoden der Digitalen Hermeneutik

Methoden der Digitalen Hermeneutik

Fortführung des WKT-Forschungsschwerpunktes 2023

Der Forschungsschwerpunkt „Methoden der digitalen Hermeneutik“ innerhalb der INF unter der Federführung von WKT soll die interdisziplinäre Erforschung der Transformation von Kultur und Wissen ermöglichen, die im 21. Jh. wesentlich durch die Digitalisierung geprägt ist. Zugleich soll der Schwerpunkt geistes- und kulturwissenschaftliche Forscher*innen in WKT dazu befähigen und dabei unterstützen, digitale Methoden sinnvoll und effektiv für die Beantwortung eigener sowie interdisziplinär angelegter Forschungsfragen einzusetzen. Kulturwissenschaftlichen entwickelt, angewandt und reflektiert werden, u.a. die Digital Humanities, Cultural Analytics, Computerlinguistik, Digital History, Digitale Kunstgeschichte, Archäoinformatik oder Digital Classics. Im Forschungsschwerpunkt Digitale Hermeneutik sollen die Entwicklungen in diesen Forschungsfeldern aufgenommen und aktiv mitgestaltet werden, in dem Qualifizierungs- und Schulungsprogramme zu digitalen Methoden für WKT-Mitglieder angeboten werden, aber auch durch Vernetzungstreffen und die konkrete Arbeit an kleineren, exemplarischen Projekten. 

Projektverantwortliche:
WKT-Vorstand, v.a. JProf. Ulrike Henny-Krahmer/ Institut für Germantistik

Materialität und der Tod des Individuums

Materialität und der Tod des Individuums

Wissenschaftliche Fachtagung vom 13.-17. Juli 2023 an der Universität Rostock

An der Theologischen und der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock sind Neuberufungen mit Berücksichtigung interdisziplinärer und internationaler Forschung vorgenommen worden. Die ritualwissenschaftliche Perspektive ist eine Forschungsrichtung, die sich über verschiedene Disziplinen und Fachrichtungen erstreckt und ein starkes gemeinsames Interesse beider Fakultäten darstellt. Vom 13.07.2023 bis 17.07.2023 werden sich in der Ritualwissenschaft etablierte Professorinnen/Professoren zusammen mit Nachwuchswissenschaftler:innen in Rostock treffen und Begräbnisriten von der Antike bis zur Gegenwart untersuchen. 

Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Soham Al-Suadi/ Theologische Fakultät,
Prof. Dr. Thomas Hahn-Bruckart/ Theologische Fakultät,
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen/ Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung
Prof. Dr. Manuel Stetter/ Theologische Fakultät  

 

Romanistisch, politisch? Romanistische Perspektiven auf politische Fragen

Romanistisch, politisch? Romanistische Perspektiven auf politische Fragen

Publikationsvorhaben

Publikationsvorhaben zur gleichnamigen WKT-geförderten Vortragsreihe (2022)

Projektverantwortliche:
Dr. José Manuel Blanco Mayor/ Institut für Romanistik, PHF
Dr. Julia Dettke/ Institut für Romanistik, PHF

Durchführung submariner Geländearbeiten an einer Unterwasserstruktur vor Rerik/ M-V

Durchführung submariner Geländearbeiten an einer Unterwasserstruktur vor Rerik/ M-V

Forschungsvorhaben

Tauchgänge mit dem Forschungsschiff "Limanda" vor der Küste Reriks zum möglichen Nachweis anthropogener Architektur im Ostseeraum zur Vorbereitung und Fundierung eines DFG-Forschungsantrages

Projektverantwortlicher:
Dr. Marcel Bradtmöller, Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung/ PHF

Translation und Transnationalität: Formen und Reflexionen des Übersetzens mit Blick auf Vernetzungen deutsch- und spanischsprachiger Exilierter in Mexiko

Translation und Transnationalität: Formen und Reflexionen des Übersetzens mit Blick auf Vernetzungen deutsch- und spanischsprachiger Exilierter in Mexiko

2023

Das Teilprojekt verfolgt das Ziel, die beiden zentralen Gruppen des mexikanischen Exils der 1940er Jahre, das deutschsprachige und das spanische, auf ihre Kontakte, Austauschbeziehungen und transnationale Interaktion zu untersuchen. Als Leitkonzept zur genaueren Beschreibung der interexilischen Dynamiken soll das der Übersetzung dienen, womit sowohl diverse sprachliche Übersetzungstätigkeiten gemeint sind wie auch Formen kultureller und medialer Übertragung in einer breiteren kulturwissenschaftlichen Perspektive.

Projektbeteiligte: 
Doerte Bischoff/ Institut für Germanistik, Universität Hamburg, Albrecht Buschmann/ Institut für Romanistik an der Universität Rostock  

Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Albrecht Buschmann/ Institut für Romanistik
 

Mittelniederdeutsche Weihnachtslieder des 15. und 16. Jahrhunderts: Edition – Übersetzung – Kommentar

Mittelniederdeutsche Weihnachtslieder des 15. und 16. Jahrhunderts: Edition – Übersetzung – Kommentar

Editionsvorhaben

Im 15. Jahrhundert bildet sich im norddeutschen Raum eine einzigartige Tradition des Weihnachtsliedes in niederdeutscher Sprache heraus, die v.a. im Umfeld der reformierten Frauenklöster gepflegt und weiterentwickelt wird. Das Forschungsvorhaben zielt darauf, diese vergessene Liedkunst aus den norddeutschen Frauenklöstern wieder zugänglich zu machen. Geplant ist eine Sammlung der verstreut überlieferten Stücke, ihre Neuedition samt ausführlicher Kommentierung und die Einspielung aller mit Melodie verbundenen Lieder durch ein professionelles Frauenensemble.

Projektverantwortlicher:
Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel/ Institut für Germanistik, PHF
 

Schliemann Nachlass Edition digital

Schliemann Nachlass Edition digital

Workshop 2023

Ziel des Projektes ist die Vorbereitung eines Antrags zur digitalen Edition und wissenschaftlichen Auswertung des international bedeutsamen Nachlasses von Heinrich Schliemann (1822–1890). Der hier nun bei WKT beantragte Workshop soll einer weiteren inhaltlichen Verdichtung und Konkretisierung des Projektdesigns dienen. Im Vordergrund steht zum einen der Nachweis und die Sichtbarmachung der an der Universität Rostock vorhandenen editorischen Kompetenz für die Durchführung einer derart umfangreichen Nachlassedition. Zum anderen soll diese Expertise durch die Einladung externer Experten zusätzlich bereichert werden, um ein überzeugendes, auf höchstem Niveau angelegtes und mögliche zukünftige Entwicklungen berücksichtigendes Editionskonzept zu erstellen. Dies schließt das für die Öffentlichkeit vorgesehene Nutzerportal „Lebensstationen“ mit ein, in dem relevante Informationen aus Schliemanns Leben auf einer GIS-basierten Oberfläche ansprechend aufbereitet werden sollen.  

Der rund 60.000 Dokumente umfassende Nachlass des als Ausgräber von Troja, Mykene und Tiryns weltweit berühmt gewordenen Heinrich Schliemann stellt ein einmaliges Archiv dar, dessen wissenschaftliche Erschließung per se eine multi- und interdisziplinäre Aufgabe darstellt. Im Vordergrund des Projekts stehen dabei die Themenfelder Wirtschafts-, Wissenschafts-, Kultur-, Archäologie- und Mentalitätsgeschichte, die Geschichte Russlands und Griechenlands sowie verschiedene Sprachwissenschaften.    

Projektbeteiligte:
WissenschaftlerInnen aus Deutschland und den Niederlanden 

Projektverantwortliche an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen/ Heinrich Schliemann-Institut für Altertumsforschung,
JProf. Ulrike Henny-Krahmer/ Institut für Germanistik

Dealing with the past auf Länderebene – Die Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik

Dealing with the past auf Länderebene – Die Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik

Vorbereitung Drittmittelantrag 2023

Noch immer gibt es Debatten und Auseinandersetzungen zum Umgang mit der DDR-Geschichte, sei es die regelmäßig wiederkehrende „Unrechtsstaats-Debatte“ oder exemplarisch die Diskussion um die Mitgliedschaft Michael Eberts beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ der Staatsicherheit. Dabei finden sich vielfältige staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure, die Aufarbeitung der DDR-Diktatur betreiben. 
Anfang der 1990er Jahre wurden in allen ostdeutschen Bundesländern außer Brandenburg (dort erst 2009) Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (LStU) ernannt. Ihre Aufgaben waren: Opfer des DDR-Regimes zu beraten, bei den Anträgen auf Entschädigung zu helfen, die Akteneinsicht zu unterstützen, politische Bildung zu leisten, wissenschaftliche Aufarbeitung zu betreiben und die regionalen und nationalen Akteure im Feld der DDR-Aufarbeitung zu vernetzen. Damit handelt es sich um eine klar umschriebene erinnerungspolitische Institution der Länder. Diese sind in der Forschungsliteratur noch nie systematisch untersucht worden. Dieses Projekt möchte diese Lücke füllen. Denn auch Landesregierungen und Landesinstitutionen haben Einfluss auf die Aufarbeitung der Vergangenheit, sie belgeiten die öffentlichen Debatten zu diesem Themenkomplex und können selber Agenda-Setting betreiben. Eine systematische Betrachtung der LStUs kann sowohl die Aufarbeitung der SES-Diktatur, als auch die regionalen Erinnerungsdebatten ausführlich beleuchten und erklären.

Projektbeteiligte:
Prof. Wolfgang Muno/ Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre), Prof. Oliver Plessow (Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte), Dr. Jan Müller, Institut für Politik und Verwaltungswissenschaften

Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Dr. Jan Müller, Institut für Politik und Verwaltungswissenschaften

Changing China – China’s new perception of the global order, and China’s perception in the World

Changing China – China’s new perception of the global order, and China’s perception in the World

Forschungsvorhaben zur Vorbereitung Drittmittelantrag

k.de  

for growth and economic success worldwide. At first, China’s rise was interpreted in a very pragmatic way, China was seen as an inward-looking country, essentially not interested in the outside world, just interested in making money to foster growth and prosperity within China. China’s rise was seen by many countries purely economical, emphasizing reciprocal economic opportunities.  

Within the last years, this perspective has drastically changed. Under President Xi  

Jinping, China has launched its 2013 Belt and Road Initiative (BRI) designed to expand China’s global influence through the building of a trade and infrastructure network connecting Asia with Africa and Europe. The comprehensive governance reforms at home have aimed to strengthen the one-man leadership surrounding President Xi, thereby enhancing the power and legitimacy of the CCP’s authoritarian rule. China has encountered many paradoxes, conflicts, discrepancies and anxieties. Critiques are concerned with Xi’s one-man rule in violating the CCP’s ruling principles with a collective elite rule introduced by Deng Xiaoping since the reform era onward. This change in China has led to a changing perception of China. Not only in the USA, but also in Europe and in parts of Asia, China is seen as a growing danger within the framework of a new, global order where democratic and autocratic states compete. However, in many African and Latin American states, China seems to be seen still rather as an economic partner than a threat.  

The research questions this project aims to address are:   

Is China changing the world and has become the leading role model of development that counterbalances the spread of liberalism and democracy? What are the specific characters of China’s autocracy found in its state-society relationships, reform politics including rule of law, party recruitment and disciplinary anti-corruption measures and articulation of the human rights discourse? What is China’s strategy in different regions of the world (Europa, Asia, Africa, Latin America)? How has the world perceived and reacted to China’s rising influence?  

  

Vorgehensweise und Interdisziplinarität  

Da es in Rostock keine China Studies gibt, arbeitet das IPV mit dem Centre for International Studies and Development der Jagiellonen-Universität in Krakow, Polen, zusammen. Die Jagiellonen-Universität ist eine Partneruniversität von Rostock, und das Centre for International Studies and Development ist ein interdisziplinäres  

Forschungszentrum. Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Anthropologie und Kulturwissenschaften sind dort integriert. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden verschiedene Aspekte Im Rahmen des Forschungsprojektes werden verschiedene Aspekte des chinesischen Aufstiegs und der Veränderungen in China analysiert. Zunächst wird die neue chinesische politische Philosophie unter Xi  Jinping analysiert. Ein zweites Feld sind die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in China unter der Ägide Xi Jinpings. Auch die  Gesundheitspolitik bzw. die Corona-Politik Chinas wird hier berücksichtigt, da diese bedeutsame wirtschaftliche und soziale Auswirkungen hatte.   
Der Hauptfokus liegt auf den chinesischen Außenbeziehungen, diese werden in den  Bereichen Sicherheit (Militär), Wirtschaft und Soft Power/Public Diplomacy untersucht. Dabei werden sowohl die Maßnahmen und Perspektiven Chinas als auch Reaktionen in verschiedenen Weltregionen berücksichtigt. Konkret wird die Rolle Chinas in ausgewählten Staaten der EU (insbesondere in Deutschland und Mittelosteuropa), in Lateinamerika, Afrika und Asien (hier insbesondere Indien, Südostasien und Taiwan) analysiert.

Projektbeteiligte:
Centre for International Security and Development, Jagiellonian University in Krakow/ Polen
Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften/ WSF

Projektverantwortlicher:
Prof. Dr. Wolfgang Muno, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften/ WSF

Regional- und Minderheitensprachenpolitik europäischer Länder – Das Beispiel des Niederdeutschen

Regional- und Minderheitensprachenpolitik europäischer Länder – Das Beispiel des Niederdeutschen

Vorbereitung Drittmittelantrag 2023

In dem Projekt möchten wir uns der Erforschung und Erfassung des Politikfeldes der Minderheitensprachpolitik im europäischen Vergleich widmen und in diesem Rahmen insbesondere die Politik zur Förderung, Vitalisierung und zum Erhalt des Niederdeutschen betrachten.

Im Unterschied zu anderen von der Europäischen Sprachencharta geschützten Minderheitensprachen wird die Regionalsprache Niederdeutsch nicht von einer Ethnie gesprochen, sondern ist im gesamten norddeutschen Raum verbreitet. Durch Vorurteile zum negativen Prestige der Sprache im vorigen Jahrhundert sind mehrere Generationen von einstigen Muttersprachler:innen einsprachig – mit Hochdeutsch – aufgewachsen. Es gibt unter den Sprechenden somit kaum noch Nachwuchs und ihre Anzahl verringert sich von Generation zu Generation deutlich. Das große Altersgefälle und die Spracheinstellungen der Sprecher:innengenerationen mögen ein Grund für die verminderte Reichweite der politischen Akteure sein, was in unserem Projekt nicht nur in quantitativen Umfragen, sondern auch qualitativ überprüft werden soll. In den einzelnen Bundesländern gibt es inzwischen zudem zum Teil Bemühungen, Niederdeutsch als schulische Fremdsprache wieder an junge Menschen heranzutragen. Wie die einzelnen Bundesländer dabei vorgehen, wie ihre Pläne und Projekte überprüft werden und wie nachhaltig sie sind, dazu fehlt bislang eine Darstellung außerhalb der Staatenberichte. Eine wissenschaftlich fundierte Bearbeitung des Themas ist nicht zuletzt deshalb dringend geboten.

Projektbeteiligte:
Dr. Christian Pfeiffer/ Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Nadine Koop/ Wossidlo-Forschungsstelle der Universität Rostock

Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Dr. Christian Pfeiffer/ Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
 

Konzepte und Konkretionen des frühneuzeitlichen Theologiestudiums

Konzepte und Konkretionen des frühneuzeitlichen Theologiestudiums

Projekt 2023

Inhaltlich soll es darum gehen, das Theologiestudium um 1600 vor allem in den mitteleuropäischen reformierten, lutherischen und katholischen Konfessionskulturen zu untersuchen und zu vergleichen. Als Quellenbasis kommen einerseits schriftliche Konzepte des Theologiestudiums – nämlich zum Studium anleitende Schriften, vergleichbar mit der heutigen Ratgeberliteratur – in Betracht sowie andererseits die lokal sehr unterschiedlich ausgeprägten Konkretionen, die mühsam aus Archivalien und Kleindrucken wie studentischen Briefwechseln, Semesterprogrammen, universitären Akten etc. erhoben werden müssen. Das Paradigma der Konfessionskulturen soll dabei ermöglichen, ein differenziertes Bild der Studienbedingungen zu zeichnen, die allgemeine und daher transkonfessionelle (spät)humanistische Gelehrtenkultur größten Einfluss hatte. 

Projektbeteiligte:
Dr. Elizabeth Harding/ Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel
Dario Kampkaspar/ Zentrum für digitale Editionen, Technische Universität Darmstadt
Dr. Philipp Pilhofer, Theologische Fakultät

Projektverantwortlicher:
Dr. Philipp Pilhofer, Theologische Fakultät

After Life. Die soziale Präsenz der Toten

After Life. Die soziale Präsenz der Toten

Interdisziplinäre Fachtagung vom 5.-7. Oktober 2023 an der Universität Rostock

Die Tagung zielt auf die empirische Untersuchung sepulkralkultureller Praktiken, in denen Verstorbene als soziale Akteure hervorgebracht werden. Die Beiträge visieren Phänomenbereiche an, die die kulturell etablierte Rahmung des Todes als relationalen Bruch unterlaufen und in den Forschungen zum Lebensende bis dato nur marginal im Blick sind. 

Projektbeteiligte:
WissenschaftlerInnen der Theologie und Soziologie aus Deutschland, Dänemark und der Schweiz

Projektverantwortlicher an der Universität Rostock:
Prof. Dr. Manuel Stetter/ Theologische Fakultät
 

 

Paradoxien von Passivität und Verantwortung

Paradoxien von Passivität und Verantwortung

2022 bis 2023

Förderung zur Vorbereitung eines DFG-Antrages (Forschungsgruppe) unter Beteiligung von Prof. Dr. Stephanie Wodianka (Romanistik, Universität Rostock), Prof. Dr. Martina Kumlehn (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Judith Gärtner (Theologie, Universität Rostock), Prof. Dr. Hillard von Thiessen (Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Rostock) sowie Prof. Dr. Tina Terrahe (Mediavistik, Universität Greifswald) Prof. Dr. Annika Schlitte (Philosophie, Universität Greifswald) und Dr. Niklas Schörnig (HSFK Frankfurt am Main)

Antragsskizze eingereicht im September 2023

Projektverantwortliche:
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Institut für Romanistik

WKT – stark für den akademischen Mittelbau

Dr. Holger Meyer ist WKT-Ansprechpartner für Postdocs und JuniorprofessorInnen

Im Department "Wissen – Kultur – Transformation engagieren sich aktuell 12 Postdocs sowie vier JuniorporfessorInnen für die interdisziplinäre Forschung.

"Der Mittelbau ist eine wesentliche Säule in der Forschung und Lehre sowie ein Weg in die akademische Laufbahn", betont Dr. Holger Meyer, der ab sofort für Fragen rund um die Förderung des akademischen Mittelbaus im Department WKT zur Verfügung steht.

Bei Fragen zur WKT-Mitgliedschaft, Fortbildungsangeboten oder Förderoptionen für Postdocs oder JuniorprofessorInnen:
Dr. Holger Meyer
Telefon 0381-498 7597
E-Mail  hmeinformatik.uni-rostockde bzw. wkt@uni-rostock.de

WKT Forschungsschwerpunkt

Methoden der Digitalen Hermeneutik (DH)

Neu: Video-Archiv der Online-Vorträge

Im Forschungsfokus des Departments "Wissen – Kultur – Transformation" seit April 2021: die Analyse digitalisierten Wissens anhand von Texten, Ausgrabungsgegenständen, Filmen, Musik, Körperdaten etc. durch innovative computerbasierte Analyse- und Netzwerkverfahren.

Ziel: die Entdeckung bzw. Generierung neuer Modelle der Abstraktion und Strukturen im Sinne des Data Mining und maschinellen Lernens.

Im Video-Archiv sind Online-Vorträge der DH-ExpertInnen für Universitätsmitglieder jederzeit verfügbar.

Details

Lernen aus der Krise: Covid19 und die Folgen für die Gesellschaft

Podcast der Interdisziplinären Fakultät zur Corona-Pandemie

Kaum ein Thema wird aktuell so kontrovers diskutiert wie Corona: Die globale Covid19-Pandemie stellt unsere Gesellschaft wie auch jeden Einzelnen vor große Herausforderungen und Fragen:

In der interdisziplinären Podcast-Reihe „Lernen aus der Krise: Covid19 und die Folgen für die Gesellschaft“ geben sie Antworten zu aktuellen Fragen rund um Pandemien - von der Pest bis Corona.

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